8-Tage-Uhr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine 8-Tage-Uhr ist eine mechanische Räderuhr, deren Uhrwerk eine Gangdauer von mindestens 168 Stunden oder einer Woche hat.[1]

Bei einer 8-Tage-Uhr ist das manuelle Aufziehen nach einer Woche nötig. Ein frühes Patent für eine Taschenuhr mit 8-Tage-Werk wurde 1888 von Irenée Aubry eingereicht und am 10. Januar 1889 erteilt. Die Uhr erhielt den Namen Hebdomas (griechisch ἑβδομάς, lateinisch hebdomada = Woche). Bei Groß- und Pendeluhren ist ein 8-Tage-Werk nichts Außergewöhnliches.[1] 8-Tage-Uhren wurden auch bei ersten Flugzeugen oder Automobilen, wie dem Maybach Zeppelin DS 8m, verwendet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Wempke Uhrenlexikon: Achttagewerk
  • Osterhausen, Fritz von: Das große Uhrenlexikon. Heel Verlag, Königswinter 2010, ISBN 978-3898804301.
  • Pritchard, Kathleen: Swiss Timepiece Makers, 1775–1975. Phoenix Pub, West Kennebunk/Me. 1997, ISBN 978-0914659792.