AIK Handboll
AIK Handboll ist der Name der Handballsektion des schwedischen Vereins AIK (Allmänna Idrottsklubben) aus Solna.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sektion Handball des AIK wurde 1943 auf Initiative von Nils-Yngve Bolling als reiner Herrenhandballverein gegründet. Sie existierte zunächst bis 1980, wobei die Mannschaft 1951 schwedischer Meister wurde, und aktuell seit der Neugründung im Jahr 2003, auch mit einer Damen-Mannschaft, auf Initiative Jan-Erik Petterssons und Per-Arne Jonssons. Nach schweren wirtschaftlichen Problemen Ende der 1970er Jahre wurde der Spielbetrieb eingestellt, nach der Saison 1979/1980 wurde die Mannschaft von Täby HBK übernommen.
Im Jahr 2003 wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Die Herren-Mannschaft begann in der Division 1 norra. Der Mannschaft gelang der Aufstieg in die Allsvenskan, Schwedens zweithöchster Spielklasse. Nach der Saison 2007/08 beschloss der Vorstand des Vereins, sich aus der Division 1 zurückzuziehen und in der Division 3 Östsvenska Södra neu zu starten. Im Jahre 2018 nahm AIK Handboll, nach dem Rückzug von Ricoh HK, den freien Platz in der Handbollsligan an.[1] Ein Jahr später stieg die Mannschaft wieder ab.[2] Die im Jahr 2003 gegründete Damen-Mannschaft spielt in der Division 2 Östsvenska Södra.
Im November 2022 gab der Verein erneut schwere finanzielle Probleme an.[3]
Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den bekannten Spielern gehören Kjell Jönsson (Weltmeister 1954, Weltmeister 1958) und Lennart Ring (Weltmeister 1958).
Heimspielstätte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein absolviert seine Heimspiele in der 1800 Zuschauer fassenden Solnahallen sowie Råsta Park, Tallbacka und Västertorp. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Gold.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ expressen.se: Klart: AIK spelar i handbollsligan, abgerufen am 25. August 2018
- ↑ laget.se: AIK Handboll Herr Säsongen 2019/2020, abgerufen am 31. August 2021
- ↑ www.laget.se, „AIK Handboll står inför stora ekonomiska utmaningar“, abgerufen am 22. November 2022