Aap Implantate

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aap Implantate AG

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Rechtsform AG
ISIN DE000A3H2101
Gründung 1990
Sitz Berlin, Deutschland Deutschland
Leitung Rubino Di Girolamo[1]
Mitarbeiterzahl 148 (2018)[2]
Umsatz 11 Mio. Euro (2018)[2]
Branche Medizintechnik
Website www.aap.de
Stand: 31. Dezember 2018

Aap Implantate AG (Eigenschreibung: aap) ist ein börsennotiertes Unternehmen der Medizintechnik mit Hauptsitz in Berlin.

Das im Bereich Biomedizintechnik tätige[3] Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin[4] firmierte bis 1990 unter dem namen Mecron als Tochterunternehmen des US-amerikanischen Pharmazie- und Konsumgüterherstellers Johnson & Johnson.[5]

Der Börsengang des Unternehmens, damals noch am Neuen Markt, fand am 10. Mai 1999 statt;[6] seit 2003 ist es im Börsensegment Prime Standard notiert.[7] Der Emissionspreis der nennwertlosen Inhaber-Stammaktien betrug 10 Euro. 2004 waren bei Aap 100 Mitarbeiter beschäftigt.[8]

2000 übernahm Aap Implantate die Firmen Coripharm, Mebio und Corimed sowie 49 % der Firma Osartis.[9] 2006 erwarb das Unternehmen die restlichen 51 % von Osartis.[10]

Von 1990 bis 2005 war Uwe Ahrens, Gründer von Aap Implantate, Vorstandschef. Im September 2005 wechselte er in den Aufsichtsrat.[11]

Die folgenden Personen sind Mitglieder des Vorstandes und Aufsichtsrats:

Vorstand

  • Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender
  • Marek Hahn, Mitglied des Vorstands (bis 2023)[12]
  • Agnieszka Mierzejewska, Mitglied des Vorstands (seit 2021)[13]

Aufsichtsrat

  • Biense Visser, Vorsitzender des Aufsichtsrats
  • Jacqueline Rijsdijk, Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats
  • Natalie Krebs, Mitglied des Aufsichtsrats

AAP entwickelt, fertigt und vertreibt Biomaterialien und Implantate zur Anwendung in der Orthopädie. Die Produkte wie Lochschrauben, Standardplatten, Knochenzement und Knochenersatzmaterialien werden in der Traumatologie und Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt.[14] Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehr als 20 Ländern.[15]

Einzelnachweise

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  1. aap Implantate AG | Vorstand. Abgerufen am 11. September 2019.
  2. a b Geschäftsbericht 2018. (pdf) In: aap.de. Abgerufen am 27. August 2019.
  3. Notierung am Neuen Markt: AAP Implantate geht an die Börse. In: Berliner Zeitung. 26. März 1999, abgerufen am 2. März 2024.
  4. aap completes sale of remaining stake in aap Joints GmbH. In: Yahoo! Finace. 16. Dezember 2016, abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  5. Innovatives für die Medizintechnik. In: WELT. 16. November 2011, abgerufen am 1. März 2024.
  6. Wirtschaft: aap Implantate-Titel ab 10.Mai. In: Tagesspiegel. Abgerufen am 2. März 2024.
  7. Abgesang auf den Neuen Markt. In: FAZ. Abgerufen am 1. März 2024.
  8. Finanzspritze rettet die Berliner Aap Implantate vor dem Aus. In: Berliner Morgenpost, 30. Mai 2004, aufgerufen am 26. Januar 2014.
  9. Aap Implantate AG: Das Unternehmen erreicht seine Ziele. In: Tagesspiegel. Abgerufen am 2. März 2024.
  10. AAP-Aktie legt die Krücken ab. In: FAZ. Abgerufen am 5. März 2024.
  11. Pionier der Medizintechnik tritt ab. In: Tagesspiegel. Abgerufen am 23. März 2024.
  12. aap CFO Marek Hahn ends his Management Board activities at the end of the year; contracts of CEO and COO extended until the end of 2025. In: Business Insider. Abgerufen am 23. März 2024 (englisch).
  13. aap: Aufsichtsrat verlängert Vorstandsverträge bis Ende 2023. In: wallstreet ONLINE. 17. Dezember 2021, abgerufen am 23. März 2024.
  14. aap Implantate AG lizenziert IP-geschütztes Produkt aus dem Biomaterials-Portfolio an weltweit führendes Medizintechnikunternehmen. In: Berliner Morgenpost. 28. März 2012, abgerufen am 1. März 2024.
  15. aap Implantate. In: wallstreetONLINE. Abgerufen am 1. März 2024.