Abder Ramdane
Abder Ramdane | ||
Abder Ramdane, 2009
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Personalia | ||
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Geburtstag | 23. Februar 1974 | |
Geburtsort | Nîmes, Frankreich | |
Größe | 1,79 m | |
Position | Mittelfeld, Angriff | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1994–1996 | Olympique Nîmes | |
1996–1997 | Le Havre AC | 23 | (2)
1997–1998 | Olympique Nîmes | |
1998–1999 | Hansa Rostock | 21 | (2)
1999–2005 | SC Freiburg | 91 (10) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2006–2007 | Borussia M’gladbach U19 (Co-Trainer) | |
2007–2008 | Panionios Athen (Co-Trainer) | |
2009–2010 | TSV 1860 München (Co-Trainer) | |
2010 | Olympiakos Piräus (Co-Trainer) | |
2010–2011 | Arminia Bielefeld (Co-Trainer) | |
2013–2014 | Oțelul Galați (Co-Trainer) | |
2014–2017 | FC St. Pauli (Co-Trainer) | |
2018– | Royale Union Saint-Gilloise (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Abder Ramdane (* 23. Februar 1974 in Nîmes) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler und arbeitet heute als Fußballtrainer. Seit dem 1. Juli 2018 steht Abder Ramdane als Co-Trainer beim belgischen Club Saint Gilloise unter Vertrag.
Karriere als Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Frankreich spielte Abder Ramdane von 1994 drei Jahre lang für Olympique Nîmes, unterbrochen von seinem Einsatz in der ersten Division für Le Havre AC in der Saison 1996/97. Von 1998 an absolvierte der offensive Mittelfeldspieler für Hansa Rostock 21 Bundesligaspiele, bevor er 1999 zum Bundesligisten SC Freiburg wechselte. Dort bestritt er bis 2003 insgesamt 91 Erst- und Zweitligaspiele und erzielte zehn Tore. In der Zweitliga-Saison 2002/03 brach er sich im vorletzten Spiel die Kniescheibe.[1] Er stand zwar noch bis 2005 bei den Breisgauern unter Vertrag, konnte sich von seiner Verletzung aber nicht erholen und musste seine Karriere beenden, ohne auf den Platz zurückzukehren.
Seine wichtigen Tore beim Kampf um die internationalen Plätze 2001 und beim Wiederaufstieg in die Bundesliga 2003 machten ihn zu einem der Lieblinge der SC Freiburg-Fans, die ihn häufig mit dem Sprechchor „Ramdane oho“ feierten.
Karriere als (Co-)Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2006 absolvierte Ramdane seine Trainerausbildung, während er als Co-Trainer der U 19 bei Borussia Mönchengladbach arbeitete. 2007 wechselte er als Co-Trainer von Ewald Lienen zu Panionios Athen. Vom 13. Mai 2009 bis 17. Juni 2010 trainierte das Duo die Mannschaft des TSV 1860 München und wechselte dann zu Olympiakos Piräus.
Weitere Stationen der Co-Trainer-Tätigkeit von Ramdane sind DSC Arminia Bielefeld und Oțelul Galați.
Berufsbegleitend absolvierte er Ausbildungen im Bereich Life Kinetik sowie zum Reiss Profile, das als Diagnoseinstrument für menschliche Motivation gilt.
Nachdem Ewald Lienen beim FC St. Pauli vom Trainerposten zum Technischen Direktor wechselte, beendete Ramdane zum 30. Juni 2017 seinen seit dem 16. Dezember 2014[2] laufenden Vertrag.
Seit dem 1. Juli 2018 steht Abder Ramdane als Co-Trainer beim belgischen Club Royale Union Saint-Gilloise unter Vertrag.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 233.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abder Ramdane in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ kicker online, SC mit Personalproblemen, 25. März 2003.
- ↑ FC St. Pauli: Meggle neuer Sportdirektor – Lienen neuer Cheftrainer, 16. Dezember 2014, abgerufen am 16. Dezember 2014.
- ↑ Royale Union Saint Gilloise – Mitarbeiter. Abgerufen am 27. Mai 2019.
Personendaten | |
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NAME | Ramdane, Abder |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1974 |
GEBURTSORT | Nîmes |