Abfall-Zwischenlager Obrigheim
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Abfall-Zwischenlager Obrigheim (AZO) | |
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Höhe | 8 m |
Land: | Deutschland |
Daten | |
Eigentümer: | BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung |
Betreiber: | BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung |
Kommerzieller Betrieb: | 2008 |
Lagerart: | Zwischenlager |
Lagertyp: | Trockenlager |
Konditionierung: | nein |
Maximale Radioaktivität: | 1 × 1017 Bq |
Website: | Obrigheim |
Stand: | 29. September 2024 |
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation. |
Das Abfall-Zwischenlager Obrigheim (AZO; ehemals Bau 39/52 Obrigheim) ist ein Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle am Standort des Kernkraftwerks Obrigheim im Neckar-Odenwald-Kreis.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lager entstand durch eine Umnutzung der Gebäude 39 und 52 des Kernkraftwerks und wurde 2008 in Betrieb genommen.[1] Im Jahr 2018 wurde eine eigenständige Umgangsgenehmigung nach § 12 Strahlenschutzgesetz für das Lager beantragt, die am 08. Oktober 2019 erteilt wurde.[2] Seit dem 1. Januar 2020 fungiert die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung als Betreibergesellschaft.[2]
Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lager ist etwa 57 m lang, 28 m breit und 8 m hoch und ist für ein Aktivitätsinventar von bis zu 1 × 1017 Bq genehmigt.[1][3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Obrigheim. In: Zwischenlager.info. BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung, abgerufen am 29. September 2024.
- ↑ a b Zwischenlagerung Obrigheim. Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, 1. September 2021, abgerufen am 29. September 2024.
- ↑ Entsorgungskommission (Hrsg.): ESK-Stresstest für Anlagen und Einrichtungen der Ver- und Entsorgung in Deutschland | Teil 2: Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle, stationäre Einrichtungen zur Konditionierung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle, Endlager für radioaktive Abfälle. Revidierte Fassung vom 18. Oktober 2013. (entsorgungskommission.de [PDF]).