Abschied von Matjora
Film | |
Titel | Abschied von Matjora |
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Originaltitel | Прощание |
Transkription | Proschtschanije |
Produktionsland | UdSSR |
Originalsprache | Russisch |
Erscheinungsjahr | 1983 |
Länge | 107 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Larissa Schepitko, Elem Klimow |
Drehbuch | German Klimow, Larissa Schepitko, Rudolf Tjurin |
Musik | Wjatscheslaw Artjomow, Alfred Schnittke |
Kamera | Wladimir Tschuchnow, Alexei Rodionow, Juri Schirtladse, Sergei Taraskin |
Schnitt | Walerija Belowa |
Besetzung | |
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Abschied von Matjora (russisch Прощание) ist ein sowjetischer Spielfilm. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman (Прощание с Матёрой) von Walentin Rasputin. Die Regisseurin Larissa Schepitko, Ehefrau von Elem Klimow, verunglückte bei den Dreharbeiten 1979 tödlich. Deshalb wurde der Film nach ihrem Tod 1981 unter der Regie von Klimow fertiggestellt und kam 1983 in die sowjetischen Kinos. 1984 sollte er die Berlinale eröffnen, wurde aber vom sowjetischen Filmverband nicht für den Auslandseinsatz freigegeben und lief dann erst 1987 erfolgreich auf den Berliner Filmfestspielen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das auf einer Insel gelegene Dorf Matjora soll geräumt werden, weil der Fluss durch ein neues Wasserkraftwerk aufgestaut wird, was zur Überschwemmung des Dorfes führt. Die Bewohner, die ihrer Heimat und ihren Traditionen verbunden sind, leiden unter der Zwangsumsiedlung. Eine von ihnen ist die alte Darja, die hier ihr ganzes Leben verbracht hat.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Das große Personenlexikon des Films ist Abschied von Matjora Klimows „ergreifendster, sein visuell wie inhaltlich faszinierendster Film“.[1]
Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: „Im Spannungsfeld zwischen Fortschritt und Tradition angesiedelt, überzeugt der Film durch seine zutiefst humane Gesinnung und seine Inszenierung, die mit überwältigenden Bildmetaphern vielschichtige Zusammenhänge erkennbar macht“ und gibt dem Film das Prädikat „Sehenswert“.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 407.
- ↑ Lexikon des Internationalen Films. Band 1987–88, S. 18. Reinbek bei Hamburg 1989.