Absinthin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Absinthin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C30H40O6 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
orange Nadeln mit bitterem Geschmack[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 496,64 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Absinthin ist mit einem Gehalt von 0,2 bis 0,28 % der Hauptbestandteil der Bitterstoffe, die im Wermut (Artemisia absinthium) enthalten sind.[4]
Es gehört chemisch gesehen zu den Sesquiterpenlactonen, genauer zu den Guajanoliden – es entsteht aus zwei Molekülen Artabsin, das ebenfalls in dem Kraut zu finden ist (ca. 0,1 %), nach dem Mechanismus einer [4+2]-Cycloaddition (Diels-Alder-Reaktion).[5]
Absinthin kommt neben Artabsin in Wermutkraut vor und ist die hauptverantwortliche Verbindung für den bitteren Geschmack.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wermut als Heilpflanze ( vom 16. September 2008 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Eintrag zu Absinthin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 11. November 2014.
- ↑ Hermann P. T. Ammon, Manfred Schubert-Zsilavecz (Hrsg.): Hunnius. Pharmazeutisches Wörterbuch. 11. Auflage. de Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-030990-4, S. 6.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Max Wichtl (Hrsg.), Franz-Christian Czygan: Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2002, S. 4, ISBN 3-8047-1854-X.
- ↑ Rudolf Hänsel, Otto Sticher (Hrsg.): Pharmakognosie – Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2010, S. 796, ISBN 978-3-642-00962-4.
- ↑ Dirk W. Lachenmeier: Assessing the authenticity of absinthe using sensory evaluation and HPTLC analysis of the bitter principle absinthin. In: Food Research International. Band 40, Nr. 1, Januar 2007, S. 167–175, doi:10.1016/j.foodres.2006.09.002.