Achamán

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Achamán (auch Achuhuran) ist das höchste Wesen in der Mythologie der Ureinwohner von Teneriffa (Guanchen). Sie beteten mehrere Götter an und glaubten an ein höheres Wesen, das sie Achamán nannten.

„El Teide“, ist die hispanisierte Form des Guanchen-Begriffes „Echeyde“. Er bezeichnet die Wohnung des bösen Dämonen Guayota, welcher, der Legende nach, den Sonnengott Magec eingefangen hatte und im Echeyde gefangen hielt. Die Dunkelheit erschreckte die Guanchen zutiefst und sie baten ihren obersten Gott, Achamán, um Hilfe. Dieser verjagte Guayota, befreite den Sonnengott Magec und verschloss die obere Öffnung des Echeyde mit einem Stopfen, dem sogenannten „Pan de Azúcar“ (Zuckerbrot) oder „Pitón“ (Zuckerhut).[1]

Auf der Insel Gran Canaria trägt er den Namen Acoran, auf La Palma heißt er Abora.[2]

Hauptgottheiten der Guanchen (Teneriffa)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Guayota, el Maligno@1@2Vorlage:Toter Link/jable.ulpgc.es (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Los primitivos habitantes de Canarias: la religión (Memento des Originals vom 15. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mdc.ulpgc.es
  • Matilde Moreno Martínez: Relatos legendarios: historia y magia de España. Desde los orígenes a los siglos de oro. In: Castalia didáctica. Band 48. Editorial Castalia, Madrid 2007, ISBN 978-84-9740-221-7, Achamán, creador de los hombres, S. 50 ff.