Actinium(III)-chlorid
Kristallstruktur | |||||||
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_ Ac3+ _ Cl− | |||||||
Kristallsystem | |||||||
Raumgruppe |
Raumgruppe P63/m (Raumgruppen-Nr. 176) | ||||||
Gitterparameter |
a = 762 pm | ||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Actinium(III)-chlorid | ||||||
Andere Namen |
Actiniumtrichlorid | ||||||
Verhältnisformel | AcCl3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 333,36 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Dichte |
4,81 g·cm−3[2] | ||||||
Sublimationspunkt | |||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||
Radioaktiv | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Actinium(III)-chlorid ist eine chemische Verbindung des Actiniums aus der Gruppe der Chloride.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Actinium(III)-chlorid kann durch Reaktion von Actinium(III)-hydroxid oder Actinium(III)-oxalat mit Tetrachlorkohlenstoff bei 500 °C gewonnen werden.[1]
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Actinium(III)-hydroxid mit Ammoniumchlorid.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Actinium(III)-chlorid ist ein farbloser kristalliner Feststoff. Er besitzt eine Kristallstruktur vom Uran(III)-chlorid-Typ mit der Raumgruppe P63/m (Raumgruppen-Nr. 176) und den Gitterparametern a = 7,62 Å, c = 4,55 Å.[1]
Die Umsetzung von Actinium(III)-chlorid mit feuchtem Ammoniak bei 1000 °C liefert das Actiniumoxidchlorid AcOCl.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 1125.
- ↑ a b Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. CRC Press, 2011, S. 1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.