Adam Śmigielski
Adam Stefan Śmigielski SDB (* 24. Dezember 1933 in Przemyśl, Woiwodschaft Lemberg (heute Woiwodschaft Karpatenvorland), Polen; † 7. Oktober 2008 in Sosnowiec, Woiwodschaft Schlesien) war Bischof von Sosnowiec.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Adam Śmigielski trat als 18-Jähriger in das Priesterseminar der Salesianer Don Boscos in Krakau ein. Von 1951 bis 1953 studierte er Philosophie und Katholische Theologie in Krakau und Los Angeles. 1955 legte er die Profess ab und absolvierte Aufbaustudien in Philosophie und Theologie in Krakau, Lublin und Warschau. Er empfing am 30. Juni 1957 die Priesterweihe durch den Bischof von Lublin Piotr Kalwa. 1979 wurde er am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom und Jerusalem promoviert. Von 1975 bis 1981 war er Regens des Priesterseminars der Salesianer in Krakau. Von 1982 bis 1986 engagierte er sich als Direktor des Don-Bosco-Hauses in Auschwitz. Von 1986 bis 1992 war er Leiter des Ordens in Breslau.
Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 25. März 1992 zum ersten Bischof des mit gleichem Datum durch die Apostolische Konstitution Totus Tuus Poloniae Populus gegründeten Bistums Sosnowiec.[1] Die Bischofsweihe spendete ihm am 30. Mai 1992 Józef Kardinal Glemp, Erzbischof von Warschau; Mitkonsekratoren waren der Erzbischof von Krakau, Franciszek Kardinal Macharski, und Stanisław Nowak, Erzbischof von Częstochowa. Sein Wahlspruch war Da mihi animas cetera tolle („Gib mir Seelen, alles andere nimm!“) – das Motto seines Ordens. Er erhielt die Ehrenbürgerwürde der Städte Sosnowiec (2007),[2] Jaworzno (2007),[3] Będzin (2008)[4] und Czeladź (2008)[5] ausgezeichnet. Er litt an einem Bauchspeicheldrüsenkrebs und starb mit 74 Jahren im St.-Barbara-Hospital in Sosnowiec.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Adam Śmigielski auf catholic-hierarchy.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sosnowiec - Sosnowiec: „Religiöses Leben“, ( vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)
- ↑ Bp Adam Śmigielski honorowym obywatelem Sosnowca. Bistum Sosnowiec, abgerufen am 8. Oktober 2008 (polnisch).
- ↑ Biskup Adam Śmigielski Honorowym Obywatelem Jaworzna. Bistum Sosnowiec, abgerufen am 8. Oktober 2008 (polnisch).
- ↑ Biskup Adam Śmigielski Honorowym Obywatelem Będzina. Stadt Bendzin, archiviert vom am 18. Mai 2015; abgerufen am 4. Juli 2019 (polnisch).
- ↑ Adam Smigielski. Stadt Czeladź, archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 4. Juli 2019 (polnisch).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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– | Bischof von Sosnowiec 1992–2008 | Grzegorz Kaszak |
Personendaten | |
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NAME | Śmigielski, Adam |
ALTERNATIVNAMEN | Śmigielski, Adam Stefan (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Geistlicher, Bischof von Sosnowiec |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1933 |
GEBURTSORT | Przemyśl, Woiwodschaft Lemberg |
STERBEDATUM | 7. Oktober 2008 |
STERBEORT | Sosnowiec, Woiwodschaft Schlesien |
- Römisch-katholischer Bischof (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Bischof (21. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Theologe (21. Jahrhundert)
- Salesianer Don Boscos (Ordensangehöriger)
- Absolvent der Päpstlichen Universität Gregoriana
- Ehrenbürger in der Woiwodschaft Schlesien
- Pole
- Geboren 1933
- Gestorben 2008
- Mann
- Bischof von Sosnowiec