Oświęcim

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Oświęcim
Wappen von Oświęcim
Oświęcim (Polen)
Oświęcim (Polen)
Oświęcim
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Kleinpolen
Powiat: Oświęcim
Fläche: 30,30 km²
Geographische Lage: 50° 2′ N, 19° 14′ OKoordinaten: 50° 2′ 0″ N, 19° 14′ 0″ O
Einwohner: 37.569
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 32-600 bis 32-610
Telefonvorwahl: (+48) 33
Kfz-Kennzeichen: KOS
Wirtschaft und Verkehr
Straße: TychyZator
Nächster int. Flughafen: Krakau-Balice
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 30,30 km²
Einwohner: 37.569
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1240 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1213011
Verwaltung (Stand: 2023)
amtierender Stadtpräsident: Janusz Chwierut
Adresse: ul. Zaborska 2
32-600 Oświęcim
Webpräsenz: oswiecim.pl

Oświęcim ([ɔˈɕfʲɛɲtɕim] Aussprache/?), deutsch Auschwitz, ist eine am Fluss Soła gelegene polnische Stadt in der Woiwodschaft Kleinpolen im südlichen Teil des Landes, rund 50 Kilometer westlich der Woiwodschaftshauptstadt Krakau.

Bekanntheit erlangte die Stadt als Standort für das deutsche Konzentrationslager Auschwitz (auch KZ Auschwitz oder K.L. Auschwitz oder kurz Auschwitz) von 1940 bis 1945 in der Zeit des Nationalsozialismus und der Besetzung Polens; das daran erinnernde Museumsgelände trägt als UNESCO-Weltkulturerbe die Bezeichnung Auschwitz-Birkenau – deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager.

Herzogtum Oppeln, Auschwitz

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Ein Burgwall (gród) entstand vermutlich unter Bolesław I. an der Kreuzung einiger Handelswege.[2][3] In der frühen Zeit des polnischen Partikularismus wurde der Ort aus der Krakauer Seniorenprovinz (Kleinpolen) herausgelöst und dem oberschlesischen Herzogtum Ratibor zugeschlagen. Dieses Ereignis wurde zum ersten Mal von Wincenty Kadłubek in seiner Chronik unter dem Jahr 1177 erwähnt,[A 1] aber ohne Erwähnung der Ortsbezeichnungen Oświęcim oder Bytom. Diese finden sich erstmals in der Großpolnischen Chronik.[2][4] Die Burg Auschwitz entstand im 12. Jh. Die vorherige Grenze zwischen Schlesien und Kleinpolen wurde trotz der anderen politischen Grenze zum großen Teil zwischen den entsprechenden Bistümern beibehalten. Oświęcim wie auch Bytom verblieben lange im Bistum Krakau.[A 2] Im Jahr 1217 wurden der Name Ospenchin sowie ein Auschwitzer Kastellan Phalislaus erstmals urkundlich erwähnt. Später wurde der Ort als Osvencin (1280), Hospencin (1283), Osswetem (1290), Uspencin (1297), Oswentim (1302), Wswencim (1304), Oswiecim (1314), Oswencin (1327) erwähnt. Der Name wurde früher oft von altpolnisch święty abgeleitet, was so viel wie „Heiliger“ bedeutet und auf die frühe Christianisierung hindeuten solle. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Name vom Erstbesitzer stammt, im Altpolnischen bedeutet swęty stark oder kräftig.[3] Im Jahre 1272 hatte der Ort Stadtrechte nach Magdeburger Recht.[2]

Ende des 13. Jahrhunderts ließen sich Deutsche erstmals in der Stadt und der Umgebung nieder; südlich der Stadt bildete sich die lange bestehende Bielitz-Bialaer Sprachinsel.[A 3] Der deutsche Name Auschwitz erschien im 14. Jahrhundert.[A 4] als Auswitzen (1312), später Auswieczin (1372), Auswinczyn (1351), Awswiczin (1372), Uswiczin (1400). Im späten 14. Jahrhundert folgte die Reduzierung des scheinbar zweiten und überflüssigen Suffix -in: Auswicz (1386, 1394), Awswicz (1433, 1439), Awszwicz (1478).[5][6] Nach der ersten Agrarkrise des Mittelalters geriet die deutsche Siedlungsbewegung Mitte des 14. Jahrhunderts ins Stocken, aber nach Kurt Lück war Auschwitz im 15. Jahrhundert mehrheitlich von Deutschen bewohnt.[7] Die Kriterien in seinem 1934 erschienenen Werk waren aber sehr weit und tendenziös und schon aufgrund geringer Vermutungen betrachtete er eine Gegend als deutsch.[8]

Die Stadt am Zusammenfluss von Weichsel und Soła wurde bald zu einem Handelszentrum, war Gerichtssitz und ab 1315/1317 Sitz des Herzogtums Auschwitz. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die politische Zugehörigkeit. Das Herzogtum Auschwitz (es bildete später, wie auch das 1445 entstandene Herzogtum Zator, den westlichen Teil von Galizien) kam 1327 durch Herzog Johann von Auschwitz in ein Vasallenverhältnis zum Königreich Böhmen. 1348 wurde es dem Heiligen Römischen Reich einverleibt und Deutsch setzte sich als Amtssprache durch. Das 15. Jahrhundert war auch sehr unruhig, besonders nach dem Umbruch der Hussitenkriege.[9] Die größte Zerstörung befiel das polnisch-schlesische Grenzgebiet am Ende der Kriege.[10] Die Aktivität der Raubritter nahm zu, was eine Landflucht verursachte. Józef Putek bemühte sich zu beweisen, dass die deutschstämmigen Einwohner, besonders das Rittertum, der Klerus und das städtische Patriziat, damals vertrieben oder sogar ermordet wurden.[11] In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde Tschechisch Amtssprache.

Das Interesse der Deutschen am Ort schwand und 1457 kaufte der polnische König Kasimir IV. für 50.000 Silbermark die Ortsrechte, der 1564 völlig inkorporiert und als Kreis Schlesien der Woiwodschaft Krakau, ab 1569 der polnisch-litauischen Adelsrepublik, angegliedert wurde. Polnisch wurde dort Amtssprache, während im restlichen Polen weiterhin Latein als solche galt.

Im Jahre 1537 hatte die Stadt etwa 1000 Einwohner,[2] deren Zahl am Ende des 16. Jahrhunderts eindeutig unter 1000 sank. Kęty war zu der Zeit die größere Stadt.[12]

Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts sind jüdische Einwohner belegt. 1563 wurde ihre Ansiedlung verboten, jedoch lebten dort im nächsten Jahr noch fünf Juden. Deren Ansiedlung verstärkte sich deutlich im späteren 16. Jahrhundert, am wahrscheinlichsten entstanden damals eine Kehillah, eine erste Synagoge sowie eine jüdische Schule.[2] In den Jahren 1747–1749 lebten in Auschwitz über 2000 Juden.[13]

1655 wurde die Stadt von schwedischen Truppen verwüstet und hatte bis zu den polnischen Teilungen am Ende des 18. Jahrhunderts ihre frühere Bedeutung völlig verloren.

Österreichisches Königreich Galizien und Lodomerien bis 1918

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Auschwitz kam 1772 zu Österreich – Deutsch wurde wieder Amtssprache – und lag bald auch an der Grenze zu Preußen und Russland. Die Stadt hieß Auschwitz und war Teil des neuen Königreichs Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804). Kaiser Franz II. bestätigte 1793 alle bisherigen Privilegien und erweiterte sie auf bis zu 12 Jahrmärkte im Lauf eines Jahres. Darüber hinaus verlieh er der Stadt den Titel einer Munizipalgemeinde sowie ein neues Wappen. Ab 1773 gehörte es zum Kreisdistrikt Biala im Kreis Wieliczka und ab 1775 zum Kreisdistrikt Zator. 1782 wurde das Gebiet des Kreisdistriktes Zator zum unabhängigen Kreis, jedoch mit dem Sitz in Myślenice (ab 1819 in Wadowice).

Nach dem Wiener Kongress blieb die Gegend im Kaisertum Österreich, gehörte wie das gesamte Gebiet des Herzogtums Auschwitz von 1820 bis 1850 zu Österreichisch-Schlesien und damit auch zum Deutschen Bund, danach wieder zum Kronland Galizien und Lodomerien. Bis 1918 führte der Kaiser von Österreich unter vielen anderen auch den Titel „Herzog von Auschwitz“. Demgegenüber wurde der deutsche Name der Stadt bereits vor 1870 durch den offiziellen polnischen verdrängt.[14]

Zwischen den Jahren 1855 bis 1910 gehörte der Gerichtsbezirk Auschwitz zum Bezirk Biała, danach wurde er ein eigenständiger Bezirk (Bezirk Oświęcim).

Während des Preußisch-Österreichischen Krieges erfolgte am 27. Juni 1866 ein Angriff der Preußen auf Auschwitz, der jedoch zurückgeschlagen wurde. Ab 1867 gehörte die Stadt zur neuen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn.

In Auschwitz bestand auch ein Büro für Auswanderungswillige nach Amerika (siehe auch: Bericht über ein Auswandererbüro in Auschwitz).

Bereits 1916 errichtete die Stadt ein Barackenlager für Wanderarbeiter, die Sachsengänger, das ab 1940 als Konzentrationslager genutzt wurde.

Am 3. November 1918 berief die Krakauer Polnische Liquidationskommission ein Landkreiskomitee, eine Keimzelle der polnischen zivilen Verwaltung, in Oświęcim ein. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden Ort und Powiat (dem deutschen Landkreis entsprechend) Teil der Zweiten Polnischen Republik. Laut dem Großen Brockhaus von 1929 gab es 1921 in Auschwitz unter den 12.200 polnischen Einwohnern 3000 mit jüdischer Religion. Am 1. April 1932 wurde der Powiat Oświęcim aufgelöst, wobei ein Teil zurück zum Powiat Wadowice kam, der Rest wurde dem Powiat Biała zugeordnet.

Zweiter Weltkrieg

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Vom 3. bis 4. September 1939 fand ca. fünf Kilometer vor der Stadt eine der letzten Grenzschlachten der Armee Kraków statt. Beim Überfall auf Polen im September und Oktober 1939 wurden Stadt und Landkreis von der Wehrmacht besetzt und dem Deutschen Reich einverleibt. Diese Annexion stand im Gegensatz zu den meisten eroberten polnischen Gebieten, die als separate Verwaltungseinheit, das Generalgouvernement, zusammengefasst wurden. Am 30. November 1940 wurde die Stadt Oświęcim, die nun Auschwitz genannt wurde, Verwaltungsmittelpunkt des neuen gleichnamigen Amtsbezirks. Dieser bestand aus der Stadt Auschwitz und den umliegenden Gemeinden Babitz, Birkenau (Brzezinka), Broschkowitz, Dwory, Klutschnikowitz, Monowitz, Poremba-Wielka, Stara-Stawy, Wlocienitz und Zaborz-Ost. Auschwitz war der Sitz des deutschen Amtskommissars. Auschwitz bildete im westlichen Teil des neuen Landkreises Bielitz einen Teil des neuen Regierungsbezirkes Kattowitz in der Provinz Schlesien, ab dem 18. Januar 1941 – nach der Teilung Schlesiens – der Provinz Oberschlesien.

Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung von 1935 galt in Auschwitz ab 1. April 1943 das so genannte Führerprinzip auf Gemeindeebene. Die Stadt gehörte nun nicht mehr einem Amtsbezirk an, sondern war bis zum Ende der deutschen Besatzungszeit 1945 einem deutschen Bürgermeister unterstellt. Innerhalb von Himmlers SS-Organisation wurden Planungen entwickelt, den Ort zum Zentrum einer „Musterstadt der Ostbesiedlung“ zu machen. Die Konzentrationslager waren dabei ein Planelement.[15] 1942 ist im Deutschen Reichs-Adressbuch für Auschwitz als relevante Bau- und Terraingesellschaft die zur IG Farben gehörige Gemeinnütziges Wohnungsunternehmen I. G. GmbH mit Hauptsitz in Ludwigshafen am Rhein ausgewiesen.[16]

Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs lebten etwa 12.000 Menschen in Oświęcim, darunter etwa 7.000 Juden.[17] Die vielfältigen Schikanen unter der deutschen Besetzung führten zu einer Verarmung wesentlicher Teile der Bevölkerung. Besonders die Juden waren betroffen. Ihnen wurden alle Wertgegenstände abgenommen und wirtschaftliche Betätigungen untersagt. Lehrer, Angestellte, Künstler und andere Angehörige der jüdischen Intelligenz wurden entlassen. Alle Männer mussten mehrere Tage pro Woche Zwangsarbeit leisten, zunächst von 7 bis 21 Uhr, später bis 17 Uhr.

Ab September 1940 wurden arbeitsfähige Männer zur Zwangsarbeit in andere Landesteile deportiert. Im Frühjahr 1941 begannen systematische Verschleppungen der verbliebenen Juden ins Generalgouvernement, insbesondere in Lager in Sosnowiec, Będzin und Chrzanów. Nachdem diese Sammellager 1942 „aufgelöst“ wurden, wurden die meisten jüdischen Einwohner Oświęcims im Konzentrationslager Auschwitz ermordet.[18]

Konzentrationslager

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Das ins Deutsche Reich eingegliederte Auschwitz wurde zum Standort des größten Komplexes von Konzentrationslagern in Deutschland und den besetzten Gebieten. Dazu zählten drei große Haupt- und viele Nebenlager:

Marktplatz
Staatliche Rittmeister-Witold-Pilecki-Hochschule, Collegium Primum
Ehemalige Chrzanower Synagoge
Lomdei-Misznajot-Synagoge

Der Powiat Oświęcimski wurde 1948 wieder eingerichtet. Zwischen 1975 und 1999 gehörte die Stadt zur Woiwodschaft Bielsko-Biała.

Die durch die I.G. Farben von Häftlingen des KZ Auschwitz aufgebauten Buna-Werke wurden vom polnischen Staat am 1. September 1945 übernommen und als Chemiewerke Oświęcim (heute: Synthos S.A.) zum größten Arbeitgeber des Ortes.[19] Die einseitige wirtschaftliche Ausrichtung auf diesen Großbetrieb brachte der Stadt nach 1990 wirtschaftliche Probleme. Seither werden die Bereiche Handel und Dienstleistungen ausgebaut.

Im September 1945 lebten zwar wieder etwa 190 Juden in Oświęcim, die aber fast alle in den zwei folgenden Jahren emigrierten. Der einzige länger gebliebene jüdische Heimkehrer Szymon Kluger starb 2000 und wurde auf dem örtlichen jüdischen Friedhof beigesetzt. Es gibt derzeit keine hier ansässige jüdische Bevölkerung. Die einzige erhaltene Synagoge der Stadt wurde rekonstruiert, nachdem das Gebäude 1977 verstaatlicht und als Teppichlager genutzt worden war. Das Gebäude der erst 1928 eröffneten Chevra Lomdei Mishnayot-Synagoge wurde im Krieg als Waffen- und Munitionslager genutzt.[20] Dadurch hat zumindest das Gebäude die Zeit überdauert und wurde nicht, wie beispielsweise die Große Synagoge am 20. September 1939, von den Besatzern niedergebrannt. Am 12. September 2000 wurde die kleine Synagoge schließlich als Synagoge wieder eröffnet.

Die am 1. Juli 2005 gegründete Staatliche Rittmeister-Witold-Pilecki-Hochschule Oświęcim in Małopolska (polnisch: Małopolska Uczelnia Państwowa imienia rotmistrza Witolda Pileckiego w Oświęcimiu) befindet sich in den ehemaligen SS-Stabsgebäuden in der Nähe zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz I.[21]

Von Freiwilligen der Internationalen Jugendbegegnungsstätte wird ein historischer Spaziergang durch die Stadt angeboten.[22]

Stadtgliederung

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Die Stadt Oświęcim gliedert sich in die Stadtteile:

  • Błonie,
  • Domki Szeregowe,
  • Dwory-Kruki, erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1404 als Dowry, 1954 eingemeindet,[23]
  • Monowice (Monowitz), erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1417, 1954 eingemeindet,[24]
  • Pod Borem,
  • Północ (Norden),
  • Południe (Süden),
  • Stare Miasto (Altstadt),
  • Stare Stawy (Stara Stawy, dt. Alte Teiche),
  • Wschód (Osten),
  • Zachód (Westen),
  • Zasole.

Bekanntestes Museum Oświęcims ist das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau auf dem Gelände der ehemaligen Konzentrationslager. Es wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Im Stadtzentrum befindet sich auch das jüdische Zentrum (Centrum Żydowskie w Oświęcimiu, engl.: Auschwitz Jewish Center), welches 2000 eröffnet wurde und das reichhaltige jüdische Leben der Stadt vor dem Einmarsch der Wehrmacht beleuchtet.

Es gibt in Oświęcim auch ein städtisches Museum, das in bescheidenem Rahmen über die Geschichte der Stadt und das frühere Leben ihrer Einwohner informiert.

Das Eishockey-Team von Unia Oświęcim wurde bereits mehrfach polnischer Meister. Der Schwimmer Paweł Korzeniowski aus Oświęcim wurde bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen Vierter über 200 m Schmetterling.

Die Rallyefahrerin Magdalena Zacharko aus Oświęcim wurde mehrmals Polenmeisterin als Copilotin von Piotr Adamus in den Rallygruppen: 1. Peugeot-Cup 3-fache Staatsmeisterin (2002, 2003, 2004) Vicemeisterin (2000, 2001) 2. S1600 2-fache Meisterin (2005, 2006)

Söhne und Töchter der Stadt

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  • Jean-Marie Kardinal Lustiger (1926–2007), französischer römisch-katholischer Geistlicher, Erzbischof von Paris
  • Jan Sarbek (1885–1951), ehemaliger Priester und seit 1934 Ehrenbürger von Oświęcim

Landgemeinde Oświęcim

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Die Stadt Oświęcim ist Sitz der Landgemeinde (gmina wiejska) Oświęcim, gehört dieser aber nicht an.

  • Hans Citroen, Barbara Starzyńska: Auschwitz-Oświęcim. Eine fotografische Auseinandersetzung mit dem Auschwitz während des Krieges und dem Oświęcim von heute. Post Editions, Rotterdam 2011, ISBN 978-94-6083-054-9 (für die deutschsprachige Edition).
  • Lucyna Filip: Juden in Oswiecim 1918–1941 (Originaltitel „Zydzi w Oswiêcimiu 1918–1941“ – 2003). Verlag Scientia, 2005, ISBN 978-83-911188-1-8 (zahlreiche alte Fotografien).
  • Sybille Steinbacher: Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte. 2. Auflage. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-50833-2.
  • Sybille Steinbacher: „Musterstadt“ Auschwitz. Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien. (herausgegeben von Institut für Zeitgeschichte, München), Saur, München 2000, ISBN 3-598-24031-7 (= Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz, Band 2, zugleich Dissertation an der Universität Bochum 1998).
  • Robert Jan van Pelt, Debórah Dwork: Auschwitz. 1270 to the Present. Yale University Press, New Haven (Connecticut) u. a. 1996, ISBN 0-300-06755-0, sowie beim Verlag W. W. Norton & Co., New York und London (In deutscher Sprache: Auschwitz. Von 1270 bis heute. übersetzt von Klaus Rupprecht, Pendo Verlag, Zürich 1998, ISBN 3-85842-391-2).
  • Julian Zinkow: Oświęcim i okolice. Przewodnik monograficzny. Wydawnictwo „PLATAN“, Oświęcim 1994, ISBN 83-7094-002-1, S. 287–288 (polnisch).
Commons: Oświęcim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Oświęcim – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. a b c d e Rafał Malik: Oświęcim. Charakterystyka układu lokacyjnego miasta oraz jego rozwój przestrzenny w okresie średniowiecza. Kraków 1994.
  3. a b J. Zinkow, 1994, S. 43.
  4. Bogusław Kwiecień: Powrót do przeszłości do 1177 r., czyli jak rodziły się podwaliny Oświęcimia. 11. Mai 2017, abgerufen am 16. November 2019 (polnisch).
  5. Łukas Galusek (Red.): Oświęcim i ziemia Oświęcimska. Kraków 2004, ISBN 83-8967618-4, S. 28 (polnisch, oswiecim.pl [PDF]).
  6. Kazimierz Rymut (Red.): Szkice onomastyczne i historycznojęzykowe (= Prace Instytutu Języka Polskiego 118). 2003, ISBN 83-8762371-7, ISSN 0208-4074, Auschwitz – Oświęcim, S. 216–217 (polnisch, Online).
  7. Deutsche Besiedlung Kleinpolens und Rotreußens im 15. Jahrhundert. Bearbeitet u. gezeichnet von Kurt Lück, 1934.
  8. Wojciech Blajer: Uwagi o stanie badań nad enklawami średniowiecznego osadnictwa niemieckiego między Wisłoką i Sanem [Bemerkungen zum Stand der Forschungen über die Enklaven der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisłoka und San], [in:] Późne średniowiecze w Karpatach polskich, Rzeszów 2007, S. 64–65.
  9. Krzysztof Rafał Prokop: Księstwa oświęcimskie i zatorskie wobec Korony Polskiej w latach 1438–1513. Dzieje polityczne. PAU, Kraków 2002, ISBN 83-8885731-2, S. 80–81 (polnisch).
  10. Idzi Panic: Śląsk Cieszyński w średniowieczu (do 1528). Starostwo Powiatowe w Cieszynie, Cieszyn 2010, ISBN 978-83-926929-3-5, S. 155 (polnisch).
  11. Józef Putek: O zbójnickich zamkach, heretyckich zborach, i oświęcimskiej Jerozolimie: szkice z dziejów pogranicza Śląsko-Polskiego. Drukarnia Przemysłowa, 1938, S. 44–47.
  12. Henryk Rutkowski (Redakteur), Krzysztof Chłapkowski: Województwo krakowskie w drugiej połowie XVI wieku; Cz. 2, Komentarz, indeksy. Institute of History of the Polish Academy of Sciences, 2008, S. 71–75 (polnisch, Online).
  13. Marian Surdacki: Stosunki wyznaniowe w diecezji krakowskiej w połowie XVIII wieku na podstawie wizytacj i tabel biskupa A.S. Załuskiego. 1983, S. 115, 128, 132 (polnisch, Online).
  14. Hugo Saurma (Hg.), "Wappenbuch der Schlesischen Städte und Städtel", Berlin/Breslau 1870; S. 4, digitalisiert S. 16.
  15. Sybille Steinbacher: „Musterstadt“ Auschwitz. Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien. Saur, München 2000. ISBN 3-598-24031-7.
  16. Datei:ReichsAB-Ost-1942.djvu – GenWiki. Abgerufen am 13. November 2020.
  17. Lucyna Filip: Juden in Oswiecim 1918–1942. Verlag Scientia, Oświęcim 2005, S. 46.
  18. Lucyna Filip: Juden in Oswiecim 1918–1942. Verlag Scientia, Oswiecim 2005, S. 165ff.
  19. Historie der Chemiewerke Oświęcim (Synthos S.A.) (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/synthosgroup.com – (Synthos S.A.: 50° 2′ 13″ N, 19° 16′ 31″ O)
  20. Im Schatten von Auschwitz in FAZ vom 20. Februar 2017, S. 12.
  21. Webseite "Der Campus" der Rittmeister-Witold-Pilecki-Hochschule (Memento des Originals vom 8. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uczelnia.pwsz-oswiecim.edu.pl
  22. Historischer Spaziergang mit Freiwilligen der Jugendbegegnungsstätte
  23. J. Zinkow, 1994, S. 287–288
  24. J. Zinkow, 1994, S. 74.
  25. Wegen Volksverhetzung: Strafbefehl gegen polnischen Theologen Oko. katholisch.de, 27. Juli 2021
  1. Nach Jan Długosz passierte dies im Jahr 1179.
  2. Die Stadt an der Soła wurde ab dem 14. Jahrhundert Sitz eines Dekanats.
  3. Unter benachbarten Dörfern behielt nur Poręba neben dem polnischen den deutschen Namen.
  4. Aber schon Uspencin (1297) klingt fremd.