Über die Dienstzeit des Dampfers bis zu seiner Verwendung in der Kaiserlichen Marine ist nichts bekannt; vermutlich wurde er in der Hochseefischerei verwandt. Ab dem 1. März 1915 war die Admiral von Knorr dem Verband der Vorpostenboote, welcher später zur Vorpostenhalbflottille Kiel umbenannt wurde, als Vorpostenboot zugeteilt. Ab dem 12. Februar 1916 versah sie als Navigationsschulschiff der U-Bootschule Dienst. 1918 wurde sie außer Dienst gestellt und nach Rendsburg verkauft; das weitere Schicksal ist unbekannt. Ein Seitenriss des Bootes ist bei Gröner, Bd. 8/2, S. 425, reproduziert.
Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945, Band 8/2: Vorpostenboote, Hilfsminensucher, Küstenschutzverbände (Teil 2), Kleinkampfverbände, Beiboote. Bernard & Graefe Verlag, Bonn 1993, ISBN 3-7637-4807-5.
Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945, Bd. 5: Hilfsschiffe II: Lazarettschiffe, Wohnschiffe, Schulschiffe, Forschungsfahrzeuge, Hafenbetriebsfahrzeuge. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1988, ISBN 3-7637-4804-0, S. 103.