Adolar (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Adolar
[[Datei:|225x175px|rahmenlos|zentriert|alt=]]
[[Datei:|270x270px|rand|zentriert|alt=|Adolar im Maarweg Studio 2, Köln. 7. März 2011.]] Adolar im Maarweg Studio 2, Köln. 7. März 2011.
Allgemeine Informationen
Herkunft Stendal (Deutschland)
Genre(s) Alternative Rock, Emocore
Aktive Jahre
Gründung 2008
Auflösung 2014
Website
Letzte Besetzung
Gesang, Bass
Tom Mischok
Gitarre
Jan Krieshammer
Gitarre, Synthesizer
Michael Cyris
Schlagzeug
Frank Mertens

{{{Logobeschreibung unten}}}

Adolar war eine Alternative-Band aus Stendal, die von 2008 bis 2014 existierte und eine EP und vier Alben produzierte.

Adolar wurde am 21. Januar 2008 gegründet. Die vier Bandmitglieder kamen ursprünglich aus Stendal in Sachsen-Anhalt. Der Bandname ist einer ungarischen Zeichentrickserie (Adolars phantastische Abenteuer) entliehen.

2009 erschien die 3-Track-Vinyl-EP Planet Rapidia auf Unterm durchschnitt in einer Auflage von 500 Stück, welche nach drei Monaten ausverkauft war.[1] Zum Song Mariokart Vs Kettcar wurde ein Video in Garzweiler III und Köln-Chorweiler gedreht.[2] 2010 tourte die Band durch England, Frankreich, Tschechien, Österreich, die Schweiz und Deutschland. Im März 2010 erschien das Debütalbum Schwörende Seen, ihr Schicksalsjahre! welches in einer Kirche aufgenommen wurde.[3] 2011 kündigte Unterm Durchschnitt das zweite Album der Band an. Adolar begaben sich für die Aufnahmen ins Maarwegstudio in Köln.[4] 2013 vertrat Adolar das Bundesland Sachsen-Anhalt beim Bundesvision Song Contest. Mit dem Titel Halleluja landeten sie auf dem 14. Platz[5]

Am 30. November 2014 gab die Band über Facebook ihre Auflösung bekannt.

Stil und Rezeption

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musik von Adolar wird als Postcore, Postpunk oder Indierock bezeichnet.[6] Von der Presse gab es für das Debütalbum Schwörende Seen, ihr Schicksalsjahre! ein geteiltes Echo: Während Visions 8 von 12 Punkten vergab und „[…] es macht Spaß“ schrieb,[7] meinte Intro: „Poliert-rockige Mehrwertproduktionen fetzen einfach nicht!“[8] Christian Steinbrink (Intro, Nillson Fanzine) nannte Adolar „eine der vielversprechendsten hiesigen Rockbands der letzten und kommenden Jahre.“[9] Die SLAM schrieb: „Mit ihrem Debüt beweisen Adolar, dass man auch mit deutschen Texten eine ernstzunehmende und mit dichter Stimmung versehene Scheibe vom Stapel lassen kann und ziehen damit an etlichen deutschsprachigen Bands vorbei, die genau an diesem Anspruch gescheitert sind.“[10]

  • 2009: Planet Rapidia (EP, unterm durchschnitt)
  • 2010: Schwörende Seen, ihr Schicksalsjahre! (unterm durchschnitt)
  • 2011: Zu den Takten des Programms (unterm durchschnitt)
  • 2013: Die Kälte der neuen Biederkeit (Zeitstrafe)
  • 2013: Zu den Takten des Programms (Instrumental) (unterm durchschnitt)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rezension bei Rote Raupe
  2. Bandbiographie beim Label Unterm Durchschnitt
  3. Rezension. In: Ox-Fanzine, Nr. 89, April/Mai 2010.
  4. Adolar – Zu Den Takten Des Programms. In: Discogs.com. Abgerufen am 3. Juni 2018.
  5. Bundesvision Song Contest 2013. Pro7, 3. Juni 2013, abgerufen am 26. Juli 2013.
  6. Rezension bei Plattentests.de
  7. Rezension in Visions Nr. 204 (03/2010)
  8. Rezension. (Memento vom 1. Mai 2010 im Internet Archive) In: Intro, Nr. 181, April 2010, abgerufen am 14. April 2024.
  9. Adolar bei laut.de
  10. Übersicht zu Rezensionen von Schwörende Seen, ihr Schicksalsjahre! unterm-durchschnitt.de