Adolf Bode
Adolf Bode (* 4. Januar 1904 in Offenbach am Main; † 3. Juni 1970 ebenda) war ein deutscher Maler.
Adolf Bode war Schüler der Offenbacher Kunstgewerbeschule, der heutigen Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Zunächst Mitglied der Darmstädter Sezession[1], beteiligte sich Bode 1926 an der Gründung des Bundes Offenbacher Künstler und gehörte zu den ersten Künstlern, die ab 1927 über günstige Ateliers und Wohnungen im Rahmen eines Künstlerprogramms der Stadt gefördert wurden.[2] Neben Bildern und Zeichnungen gestaltete Adolf Bode zahlreiche Wandmalereien in privaten und öffentlichen Gebäuden, unter anderem den Lichthof des Deutschen Ledermuseums, den er im Stil einer frühgeschichtlichen Felszeichnung schmückte. Bode war 1942 mit zwei Bildern auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1932 erhielt Bode den Georg-Büchner-Preis.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hilke Peckmann: 80 Jahre Bund Offenbacher Künstler – Stationen einer bewegten Geschichte. In: bok-of.de. 30. April 2014, abgerufen am 15. März 2016.
- ↑ Anton Jakob Weinberger: 80 Jahre Künstlerbund. In: faz.net. 7. Januar 2007, abgerufen am 15. März 2016.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Adolf Bode im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Adolf Bode bei artnet.com
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bode, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1904 |
GEBURTSORT | Offenbach |
STERBEDATUM | 3. Juni 1970 |
STERBEORT | Offenbach |