Adolf Riis-Magnussen

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Adolf Riis-Magnussen (* 26. Juni 1883 in Kopenhagen; † 11. August 1950 in Nørre Asminderup) war ein dänischer Organist und Komponist.[1][2]

Riis-Magnussen studierte Musiktheorie und Komposition bei Carl Nielsen und Orla Rosenhoff sowie Klavier bei Henrik Knudsen und Orgel bei Edgar Henrichsen und Kirchenmusik bei Thomas Laub.[2] Ab 1920 wirkte er als Komponist an der St.-Thomas-Kirche in Kopenhagen.[1]

Riis-Magnussen schrieb die Symfonisk Suite in C moll op. 3 (1915), mehrere Stücke für Streichorchester, Kammermusik, darunter das Streichquartett H moll op. 2 (1911), das Chorwerk Columbus für Bariton, Chor und Orchester op. 12 (1922, revidiert 1939), geistliche und weltliche Lieder mit Klavierbegleitung sowie Werke für gemischten Chor und Männerchor.[1] Er wurde vor allem als Liedkomponist bekannt.[2] Hier zeigte er sich nicht als Innovator, sondern als Komponist in Tradition der dänischen Romantik.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c Riis-Magnussen, Adolf. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 514 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. a b c d Svenn Lunn: Adolf Riis-Magnussen. In: Svend Cedergreen Bech, Svend Dahl (Hrsg.): Dansk biografisk leksikon. Begründet von Carl Frederik Bricka, fortgesetzt von Povl Engelstoft. 3. Auflage. Band 12: Rasmussen–Scavenius. Gyldendal, Kopenhagen 1982, ISBN 87-01-77482-4 (dänisch, biografiskleksikon.lex.dk).