Adolf Schröder
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Adolf Schröder (* 26. August 1938 in Hamburg; † 8. Mai 2008 in Hamburg) war ein deutscher Autor.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schröder studierte Germanistik und Geschichte in Hamburg. Er lebte und arbeitete auch dort. 1961 produzierte er sein erstes Hörspiel.[1] Neben Hörspielen schrieb Schröder auch Romane und Drehbücher, u. a. für die Fernseh-Krimiserie Der Alte. In den 1990er Jahren schrieb er für den NDR Krimis.[2] Eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit verband ihn mit dem Autor und Hörspielregisseur Heinz von Cramer, der auch Schröders letztes Hörspiel Mutter Hamburg inszenierte.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kinder- und Jugendbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1987: Gregors Tod
- 1991: Genau, sagt Andi
Romane
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1996: Der fremde Junge
- 2001: Das Kartenspiel
Hörspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kriminalhörspiele:
- 1991: Berger und Levin – Mayday – Regie: Bernd Lau (NDR)
- 1992: Berger und Levin – Der Junge, der Geschichten auf Flugzeuge schrieb – Regie: Norbert Schaeffer (NDR)
- 1995: Berger und Levin – Der Schritt vom Weg – Regie: Norbert Schaeffer (NDR)
- 1996: Berger und Levin – Pat – Regie: Norbert Schaeffer (NDR)
- 1993: Es gibt kein Ende – Regie: Ullrich Lampen (SWF)
- 1995: Der Trompetenspieler – Regie: Jörg Jannings, Horst Bollmann, Detlef Jacobsen, David Hirsch, Angela Schanelec. Martin Engler, Iris Böhm, Stefan Marti, Frank Sieckel, 49 min. (MDR)
- 1999: Schlagt die Trommel – Regie: Heinz von Cramer, 41 min. (NDR)
- 2002: Wenn mir die Möwe auf den Kopf scheißt, bin ich tot – Regie: Andrea Getto, 38 min. (HR)
Hörspiele für Kinder und Jugendliche:
- 1995: Sabines Baum – Regie: Barbara Plensat (HR/DLR)
- 1997: Der Bandoneumspieler – Regie: Barbara Plensat (HR/DLR)
- 1998: Das Schiff Esmeralda – Regie: Barbara Plensat, 37'50 min. (HR/NDR)
- 1999: Numquam – Regie: Heinz von Cramer (HR)
- 2000: Der Hundefänger – Regie:Karlheinz Liefers (DLR)
- 2000: Kolja – Regie: Barbara Plensat (HR/DLR)
- 2002: Der Bär – Regie: Götz Frisch (HR)
- 2003: Weissauge – Regie: Burkhard Ax (WDR)
- 2005: Von Leo keine Spur – Regie: Stefanie Lazai (DLR)
- 2006: Paul – Regie: Ulrich Lampen (HR)
Literarische Hörspiele:
- 1987: Katzengeschrei – Regie: Ernst Jacobi, 44 min. (HR/SWF)
- 2008: Gefangen – Regie: Thomas Werner (WDR)
- 2008: Mutter Hamburg – Regie: Heinz von Cramer (DLF Kultur)
Weitere Werke:
- Gelassen steigt die Nacht ins Land
- Herr Pimpanell
- Der Tod des Richters
- Koljas Briefe
- Der Fuchs
- Elsa Roth. Ein Bericht
- Spinnennetz im Stacheldraht
- Nebelflecken
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1963 Kurt-Magnus-Preis
- 1990 Förderpreis für Literatur der Freien und Hansestadt Hamburg
- 1992: Hörspiel des Monats April für Berger und Levin (3. Teil: Der Junge, der Geschichten auf Flugzeuge schrieb)
- 1998: Kinderhörspielpreis des MDR, 1. Preis für Das Schiff Esmeralda
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Adolf Schröder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Hörspielliste (Valaquenta.de)
- Kurzbiografie (Schöffling & Co.)
- Hörspielliste auf HÖRDAT
- Der Junge, der Geschichten auf Flugzeuge schrieb, Ein Hörspiel aus der Reihe Berger und Levin von Adolf Schröder, Ein poetischer Krimi (Hoerspielkrimi.net)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Adolf Schröder“, Schöffling & Co.
- ↑ „Das Hörspiel: Koljas Briefe“ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., NDR Info Radiotipps: Sonntag, 24. August 2008
Personendaten | |
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NAME | Schröder, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Taxifahrer |
GEBURTSDATUM | 24. August 1938 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 8. Mai 2008 |
STERBEORT | Hamburg |