Adolf Wilhelm Henning

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Adolf Wilhelm Henning (1906)

Adolf Wilhelm Henning (* 17. Oktober 1837 in Berlin; † 1918) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Henning besuchte das Königlich Französische Gymnasium (Collège royal française) in Berlin und machte dort das Maturitäts-Examen. Von 1864 bis 1894 war er Rittergutsbesitzer zu Bathow im Kreis Calau. Seit dem Verkauf seines Gutes 1894 war er in Berlin wohnhaft. Früher war er auch Mitglied des Calauer Kreistags und der Luckauer Kreissynode. Weiterhin war er Vorstandsmitglied verschiedener Anstalten und Vereine der Inneren Mission sowie der landwirtschaftlichen Provinzial-Genossenschaftskasse der Provinz Brandenburg.

Von 1899 bis 1918 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses,[1] und von 1898 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Frankfurt 10 (CalauLuckau) und die Deutschkonservative Partei.[2]

Einzelnachweise

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  1. Bernhard Mann u. a. (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 175; zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 231–234.
  2. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 210–212.