Adolf von Selchow
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Adolf Albrecht Hugo von Selchow (* 4. Dezember 1810 in Rettkewitz, Kreis Lauenburg-Bütow; † 9. Juni 1878 in Bad Ems) war ein preußischer Verwaltungsbeamter und Landrat.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Selchow wurde 1849 zum Landrat im Kreis Glogau ernannt und war während des Deutschen Krieges 1866 Zivilkommissar in Österreichisch-Schlesien. In den Jahren 1867 bis 1869 wirkte er als kommissarischer Landdrost der Landdrostei Lüneburg und arbeitete im Anschluss als Oberregierungsrat der Regierung in Frankfurt (Oder).[1] Selchow wurde 1867 Ehrenritter des Johanniterordens.[2]
1852 bis 1855 sowie 1866 bis 1867 war Selchow Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Rainer Paetau, Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Band 6/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Band 6/II. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 710; preussenprotokolle.bbaw.de (PDF; 1,9 MB).
- ↑ Wochenblatt der Johanniter-Ordens-Balley Brandenburg, 23. Januar 1867; books.google.de
Personendaten | |
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NAME | Selchow, Adolf von |
ALTERNATIVNAMEN | Selchow, Adolf Albrecht Hugo von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Verwaltungsbeamter und Landrat |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1810 |
GEBURTSORT | Rettkewitz, Kreis Lauenburg-Bütow |
STERBEDATUM | 9. Juni 1878 |
STERBEORT | Bad Ems |