Braunshardt

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Braunshardt
Wappen von Braunshardt
Koordinaten: 49° 55′ N, 8° 34′ OKoordinaten: 49° 54′ 51″ N, 8° 34′ 12″ O
Höhe: 101 m ü. NHN
Fläche: 4,71 km²[1]
Einwohner: 5642 (31. Dez. 2021) HW[1]
Bevölkerungsdichte: 1.198 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1973
Postleitzahl: 64331
Vorwahl: 06150
Karte
Lage von Braunshardt in Weiterstadt
Luftaufnahme von Braunshardt und Braunshardter Tännchen aus Nordosten (2010)
Luftaufnahme von Braunshardt und Braunshardter Tännchen aus Nordosten (2010)

Braunshardt (mundartlich: Brouschd)[2] ist ein Stadtteil der Stadt Weiterstadt und liegt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Geografische Lage

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Braunshardt liegt nordwestlich der Kernstadt Weiterstadt und ist mit dieser baulich so weit zusammengewachsen, wie es die zwischen den beiden Ortslagen verlaufende Bahnlinie zulässt. Um das Wohngebiet herum ist landwirtschaftliche Fläche. Den Südrand der Ortslage begleitet ein kleiner Bach, der Schlimmergraben. Im Süden der Gemarkung liegt ein kleines Waldstück, das Braunshardter Tännchen.

Nachbargemeinden

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Im Nordwesten liegt Worfelden (Kreis Groß-Gerau), im Nordosten Schneppenhausen und Gräfenhausen und im Westen liegt Büttelborn (Kreis Groß-Gerau). Südöstlich liegt Weiterstadt. Die nächstgrößere Stadt (Einwohnerzahl und Fläche) ist das kreisfreie Darmstadt.

Im Laufe der Jahrhunderte wird der Ort in historischen Dokumenten mit wechselnden Ortsnamen genannt[3]. Von Brunishart im Jahr 1318 über Brunshart (1427), Obern Brunßhart und Nyddern Brunßhart (1460) bis Braunshard im Jahr 1702. Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte am 26. August 1318, als von einer Besitzaufteilung zwischen den beiden Grafen Berthold und Eberhard von Katzenelnbogen über den Wald Brunishardt berichtet wurde. Im Jahre 1319, also ein Jahr nach der ersten urkundlichen Erwähnung Braunshardts, bekam Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen von der Würzburger Kirche den Wald Brinshard als Lehen. Er legte einen Gutshof an, um den sich nach und nach die Bediensteten ansiedelten und damit das Dorf gründeten. 1627 übertrug Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt das herrschaftliche Hofgut seinem Kanzler Anton Wolff von Todenwarth als Erblehen. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts löste es Landgraf Ludwig VIII. von den Erben des Kanzlers wieder ein. Darauf wurde der landesfremde, der Parforcejagd verfallene Minnigerode Herr der Meierei.[4]

Der Name Braunshardt ist eng verbunden mit dem Schloss Braunshardt. Es wurde um 1760 von Prinz Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt gebaut, und in der Folgezeit entwickelte sich dort eine höfische Lebenskultur. Nach häufigem Besitzerwechsel ist heute ein Teil der Anlage im Besitz des Johannesbundes e. V. Leutesdorf/Rhein und wird als Alten- und Pflegeheim genutzt. Der andere Teil, das eigentliche Schloss, wurde von privater Seite restauriert und renoviert. Im Jahr 2006 wurde das Schloss von der Stadt Weiterstadt gekauft. Nach einigen Renovierungen, wie z. B. der Schlosskapelle, wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. So finden regelmäßig Führungen statt, der Schlossgarten ist für jeden zu den Öffnungszeiten zugänglich, und im Schloss kann geheiratet werden.

Die Verwaltungszugehörigkeit von Braunshardt zur Gerauer Mark ist 1427 belegt. Unter hessischer Hoheit gehört es bis zum Jahr 1821 zum Amt Darmstadt, von 1821 bis 1832 zum Landratsbezirk Langen, von 1832 bis 1848 zum Kreis Groß-Gerau, von 1848 bis 1852 während der kurzen Zeit der Regierungsbezirke in der Provinz Starkenburg zum Regierungsbezirk Darmstadt und ab 1852 mit der Neueinführung von Kreisen zum Kreis Darmstadt.[3]

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Braunshardt:

»Braunshardt (L. Bez. Langen) luth. Filialdorf; liegt 3 St. von Langen und 112} St. von Darmstadt, hat 33 Häuser und 218 Lutheraner und 1 Katholiken. Hier stehet ein ehemaliges Jagdschloß mit einem großen Garten, welches nun privat ist. Auf dem 1 Hoftage zu Fürstenberg, einem Schlosse bei Bacharach, ließen Adelheid, Wittwe des Grafen Berthold II. von Katzenellenbogen, und ihr Sohn, Johann I., sich 1321, vom Kaiser das Privilegium ertheilen, ihren Wald Braunshardt in ein Dorf umroden zu dürfen. Der Ort war erst ein Filial von Großgerau, und wurde nach der Reformatien zu Weiterstadt gethelt.«[5]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Am 1. Juli 1973 schloss sich die bis dahin selbstständige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig der Stadt Weiterstadt an.[6] Ein Ortsbezirk wurde für Braunshardt nicht gebildet.

Braunshardt vom Braunshardter Tännchen aus gesehen

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Braunshardt angehört(e):[3][7][8]

Braunshardt gehörte zur Zent Arheilgen. In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Starkenburg wurde das „Hofgericht Darmstadt“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen. Damit war das Amt Darmstadt zuständig. Die Zentgerichte verloren damit ihre Funktion.

Mit Bildung der Landgerichte im Großherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Langen das Gericht erster Instanz. Die zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt. Es folgten:[3]

Ende 1944 oder Anfang 1945 wurde von der Luftwaffe 1,8 Kilometer westlich der Ortsmitte Braunshardts in einer Reihe von Weizenfeldern ein Flugplatz angelegt, der mit einer Betonpiste von 1700 Metern Länge für die neuen Strahlflugzeuge eingerichtet werden sollte. Die Bahn wurde nicht ganz fertiggestellt. Es gibt keine Aufzeichnungen über eine Nutzung des Flugplatzes durch die Luftwaffe.[11] Wie sich später herausstellte lag der Flugplatz, trotz seines Namens bereits knapp in der Gemarkung von Büttelborn.

Am 27. März 1945 wurde das Gebiet durch die US Army besetzt. Die United States Army Air Forces (USAAF) richtete einen Behelfsflugplatz ein und nahm ihn am 28. März als Advanced Landing Ground ALG Y-72 Braunshardt in Betrieb. Die Start- und Landebahn mit den Abmessungen 1698 × 46 Meter hatte die Ausrichtung 07/25. Er wurde bis zum 8. August 1945 durch verschiedene Staffeln mit Jagdflugzeugen aktiv benutzt. Am 30. Oktober 1945 wurde der Flugplatz geschlossen und die Startbahn herausgerissen.[12][13]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Braunshardt 4830 Einwohner. Darunter waren 513 (10,6 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 975 Einwohner unter 18 Jahren, 2199 zwischen 18 und 49, 1017 zwischen 50 und 64 und 636 Einwohner waren älter.[14] Die Einwohner lebten in 2055 Haushalten. Davon waren 627 Singlehaushalte, 543 Paare ohne Kinder und 666 Paare mit Kindern, sowie 180 Alleinerziehende und 39 Wohngemeinschaften. In 252 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1644 Haushaltungen lebten keine Senioren.[14]

Einwohnerentwicklung

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• 1557: 7 oder 8 Herdstätten[3]
• 1629: 14 Hausgesesse[3]
• 1806: 201 Einwohner, 32 Häuser[9]
• 1829: 218 Einwohner, 33 Häuser[5]
• 1867: 267 Einwohner, 45 Häuser[15]
Stichtag[16] Einwohner Stichtag Einwohner
3. Dezember 1834 216 31. Dezember 1975 2.546
3. Dezember 1864 262 31. Dezember 1981 2.725
1. Dezember 1895 355 30. Juni 1986 3.163
17. Mai 1939 619 1. Januar 2001 4.393
29. Oktober 1946 965 31. Dezember 2007 4.701
6. Juni 1961 1117 31. Dezember 2014 5.392
27. Mai 1970 1991
Braunshardt: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
188
1800
  
178
1806
  
201
1829
  
218
1834
  
216
1840
  
272
1846
  
261
1852
  
228
1858
  
260
1864
  
262
1871
  
273
1875
  
284
1885
  
316
1895
  
355
1905
  
422
1910
  
459
1925
  
510
1939
  
619
1946
  
965
1950
  
1.011
1956
  
990
1961
  
1.117
1967
  
1.638
1970
  
1.991
1975
  
2.546
1981
  
2.725
1986
  
3.163
2001
  
4.393
2007
  
4.701
2011
  
4.830
2015
  
5.535
2020
  
5.664
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[3]; 1791[17]; 1800[18]; Website Weiterstadt (Webarchiv)[19]; Zensus 2011[14]

Historische Religionszugehörigkeit

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• 1829: 218 lutheranische (= 99,54 %) und ein katholischer (= 0,46 %) Einwohner[5]
• 1961: 715 evangelische (= 64,01 %), 363 katholische (= 32,50 %) Einwohner[3]

Bis zur Eingliederung in die damalige Gemeinde Weiterstadt im Jahr 1973 wurde die kommunale Selbstverwaltung der Gemeinde Braunshardt durch die von den Bürgern direkt gewählte Gemeindevertretung einerseits und den Gemeindevorstand unter dem Vorsitz des Bürgermeisters andererseits wahrgenommen. Nach der Eingliederung wurde für den Ortsteil Braunshardt davon abgesehen, einen Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher zu bilden.

Bürgermeister bis 1973

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Von 1945 bis 1973 wurde die Gemeindeverwaltung von folgenden Bürgermeistern geleitet:

Amtszeit Name
1945–1948 Georg Schmidt
1948–1962 Heinrich Schaus
1962–1971 Adam Schuchmann

Blasonierung: „In Blau ein mit einem goldenen Tatzenkreuz besteckter liegender goldener Halbmond über zwei goldenen Sternen.“[20]

Das Wappen wurde der Gemeinde Braunshardt im damaligen Landkreis Darmstadt am 26. Oktober 1956 durch den Hessischen Innenminister genehmigt. Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt.

Es basiert auf alten Gerichtssiegeln, die bis in das Jahr 1623 zurück zu verfolgen sind.[21] Früher wurden Mond und Kreuz auch als Wolfsangel interpretiert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Schloss Braunshardt
Schloss Braunshardt

Das Rokokoschloss Braunshardt von 1780 ist eine der bedeutendsten Anlagen dieser Art in Hessen. Angegliedert ist ein öffentlicher Landschaftspark mit Brunnen und Pavillon der auch als Traustätte genutzt wird. Zwei Kastanienalleen enden am Gartenpavillon. Im Osten des Parks ist ein Teil im französischen Gartenstil gestaltet, während im Westen ein Teil als englischer Garten angelegt ist.[22]

Das älteste Fachwerkhaus im Ort stammt aus dem Jahr 1683.

In der Gemarkung Braunshardt gibt es zwei Naturdenkmale: die Vogelschutzgehölze „Schlossteich auf der Braunshardter Weide“ und „Vogelschutzbrutstätte Ewigerstumpf“.[23]

Der TSV Braunshardt 1889 e. V. bietet vielfältige Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten sowie ein Blasorchester. Der TSV hat auch eine BMX-Abteilung, sowie eine eigene BMX-Bahn, die in Weiterstadt liegt. Im Jahr 2008 fand dort die Europameisterschaft und im Jahr 2010 fanden zwei Europameisterschaftsläufe statt. Weiter verfügt Braunshardt über einen eigenen Sportplatz sowie eine eigene Sporthalle.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Bürgerhaus
Bürgerhaus

Seit dem 1. Oktober 2007 gibt es in Braunshardt einen Supermarkt sowie einen weiteren Getränkemarkt. Im Ortskern befinden sich kleine Betriebe wie bspw. eine Metzgerei. Weiter hat Braunshardt mehrere kleine Restaurants. Braunshardt hat außerdem eine Grundschule sowie drei Kindertagesstätten. Die Wasserversorgung und Kanalanbindung geschah erst Mitte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Des Weiteren besteht eine Verkehrsanbindung am Bahnhof Weiterstadt sowie durch Busverbindungen (WE1, WE2) in Richtung Darmstadt, Worfelden und Gräfenhausen.

Persönlichkeiten

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  • In den 1990er-Jahren wohnten die Weather Girls in Braunshardt
  • Dietrich Höffler (* 8. Oktober 1934 in Tilsit; † 9. Februar 2020), Mediziner, wurde in Braunshardt beigesetzt
Commons: Braunshardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgründung.
  4. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Langen) und Verwaltung.
  5. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelöst.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  7. Am 1. Juni 1973 als Ortsteil zur Gemeinde Weiterstadt

Einzelnachweise

  1. a b Statistische Informationen der Stadt Weiterstadt: Einwohnerzahlen HW / Flächen, abgerufen im Februar 2022.
  2. Darmstädter Echo, 16. September 2014: Bräuschter Kerb bleibt niemals stumm
  3. a b c d e f g h Braunshardt, Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Hessen, 3. überarbeitete Aufl., S. 60
  5. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 23 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 354 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  7. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC 894925483, S. 43 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. a b Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl. (1806)HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
  10. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  11. Karl Ries, Wolfgang Dierich: Fliegerhorste. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01486-6.
  12. David C. Johnson: U.S. Army Air Forces Continental Airfields (ETO), D-Day to V-E Day; Research Division, USAF Historical Research Center, Maxwell AFB, Alabama (1988).
  13. [https://www.ww2.dk/Airfields%20-%20Germany%20%5B1937%20Borders%5D.pdf F Braunshardt (GER) (49 54 45 N – 08 32 30 E) (PDF; 2,15 MB) In: Luftwaffe Airfields 1935-45.
  14. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 16 und 70, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  15. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 16 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  16. Die Daten bis ins Jahr 1986 stammen aus dem Buch Chronik der Gemeinde Weiterstadt von Günther Hoch.
  17. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 119 (Online in der HathiTrust digital library).
  18. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 119 (Online in der HathiTrust digital library).
  19. Statistische Informationen: Einwohnerzahlen HW / Flächen. In: Webauftritt. Stadt Weiterstadt, archiviert vom Original; abgerufen im Februar 2022.
  20. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Braunshardt im Landkreis Darmstadt, Regierungsbezirk Darmstadt vom 26. Oktober 1956. In: Hessischen Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1956 Nr. 46, S. 1185, Punkt 1037 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,1 MB]).
  21. Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 81.
  22. Das Rokoko-Schloss Braunshardt. In: Webauftritt. Stadt Weiterstadt, abgerufen im Juni 2019.
  23. Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit Biotop-Touren, 2. erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. Hrsg.: Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg – Untere Naturschutzbehörde (= Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg). Darmstadt 2016, ISBN 978-3-00-050136-4, S. 183–202.
  24. Darmstädter Echo, Donnerstag, 10. September 2015, S. 21
  25. Darmstädter Echo, Freitag, 4. Dezember 2015, S. 20