Aerogeophysik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Aerogeophysik ist ein Teilgebiet der Geophysik, das sich mit den Messmethoden der Fernerkundung befasst, ⁣⁣die von Flugkörpern durchgeführt werden. Das schließt Messungen von Flächenflugzeugen, Hubschraubern, Luftschiffen, Ballonen oder unbemannten Flugkörpern, hauptsächlich zur großflächigen Kartierung und Lagerstättenexploration, ein.[1][2]

Die meisten geophysikalischen Methoden können auch von Flugkörpern aus durchgeführt werden, sind dadurch methodisch aber oft so abgegrenzt, dass sie als eigenständige Verfahren verstanden werden. Zu den üblichen zählen:[1]

Aber auch andere, primär aus der Fernerkundung bekannte, Systeme, wie Laserscanner, Photogrammetrie oder Infrarotkamerasysteme werden teilweise zur Aerogeophysik gezählt.[1] Für alle Systeme ist eine nahezu kontinuierliche und hochgenaue Ortsbestimmung notwendig, die meist über GPS erfolgt.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Bernhard Siemon: Aerogeophysik. In: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  2. a b Aerogeophysik. In: Lexikon der Physik. Spektrum, abgerufen am 24. Oktober 2023.