Afferbach
Afferbach | ||
Der Afferbach in Hösbach | ||
Daten | ||
Lage | Hessisch-Fränkisches Bergland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Hösbach → Aschaff → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | östlich von Oberafferbach 50° 1′ 33″ N, 9° 8′ 25″ O | |
Quellhöhe | 295 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Markt Hösbach in den HösbachKoordinaten: 50° 0′ 39″ N, 9° 12′ 15″ O 50° 0′ 39″ N, 9° 12′ 15″ O | |
Mündungshöhe | 146 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 149 m | |
Sohlgefälle | 27 ‰ | |
Länge | 5,6 km[1] | |
Einzugsgebiet | 6,1 km²[1] | |
Linke Nebenflüsse | Fockenwaldgraben | |
Die Mündung des Afferbaches (rechts) in den Hösbach (links) |
Der Afferbach ist ein etwa fünfeinhalb Kilometer langer rechter Zufluss des Hösbaches im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg im Spessart.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name leitet sich vom mhd. apfalter bzw. mundartlich affelder für Apfelbaum ab. Entsprechend ist die Bedeutung Apfelbaumbach.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Afferbach entspringt in einem Tal östlich von Oberafferbach, durchfließt einen Weiher und verläuft Richtung Osten. Er nimmt den vom Hagelhof herabfließenden Fockenwaldgraben auf und erreicht Unterafferbach. Im Ort ist er komplett verrohrt. Der Afferbach fließt durch den geschützten Landschaftsbestandteil Afferbachtal nach Hösbach und mündet von rechts in den gleichnamigen Bach.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fockenwaldgraben (links)
- Kellerngrund (links)
Flusssystem Aschaff
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Namensgeber
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Afferbach gibt dem Johannesberger Ortsteil Oberafferbach und dem Goldbacher Ortsteil Unterafferbach ihre Namen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1 „Afferbach“, Seite 24f.