Afonsim
Afonsim | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Norte | |||||
Unterregion: | Alto Tâmega | |||||
Distrikt: | Vila Real | |||||
Concelho: | Vila Pouca de Aguiar | |||||
Freguesia: | Alvão | |||||
Koordinaten: | 41° 32′ N, 7° 41′ W | |||||
Postleitzahl: | 5450-281 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | António José Oliveira Castanheira | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Afonsim Afonsim 5450-281 Afonsim |
Afonsim ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Vila Pouca de Aguiar. In ihr leben 183 Einwohner (Stand 30. Juni 2011)[1].
Im Zuge der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurde Afonsim mit den Gemeinden Gouvães da Serra, Lixa do Alvão und Santa Marta da Montanha zur Gemeinde Alvão zusammengelegt.[2]
Geschichte und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Funde belegen eine vorgeschichtliche Besiedlung. Die heutige Gemeinde entstand vermutlich im Verlauf der Wiederbesiedlungen nach der Reconquista. Die heutige Gemeindekirche wurde im 18. Jh. auf Grundlage und unter Verwendung einer ersten, mittelalterlichen Kirche erbaut. Von der ursprünglichen Kirche sind einige, in der heutigen Sakristei verbauten Teile zu sehen.[3]
Die einschiffige, spätbarocke Igreja Paroquial de Afonsim (nach ihrer Schutzpatronin auch Igreja de Nossa Senhora da Assunção, dt.: Kirche unserer lieben Frau der Himmelfahrt) ist das bedeutendste der drei geschützten Baudenkmäler der Gemeinde.[4]
Die weiteren denkmalgeschützten Gebäude sind zwei Kapellen. Darüber hinaus befinden sich eine Reihe steinzeitlicher archäologischer Fundstätten in der Gemeinde, neben Felsmalereien und Siedlungsresten vor allem eine Anzahl Megalithanlagen. Dazu gelten drei Steinbrunnen in der Gemeinde als sehenswert.[5]
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Afonsim war Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia). In der Gemeinde lagen folgende Ortschaften:
- Afonsim
- Reguengo
- Trandeiras
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence, Sex and Age; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Diário da República, 1.ª série — N.º 19 — 28 de janeiro de 2013. (PDF; 2,3 MB) Diário da República eletrónico, abgerufen am 12. Dezember 2019 (portugiesisch).
- ↑ Cronologia. Monumentos.pt, abgerufen am 21. August 2013 (portugiesisch).
- ↑ dito. Abgerufen am 21. August 2013 (portugiesisch).
- ↑ O que visitar por frequesia. Archiviert vom am 8. Dezember 2013; abgerufen am 21. August 2013 (portugiesisch).