Agenorides
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Als Agenorides (altgriechisch Ἀγηνορίδης Agēnorídēs) werden in der griechischen Mythologie die Nachkommen des phönizischen Königs Agenor bezeichnet.
Meist wird sein Sohn Kadmos als Agenoridos bezeichnet,[1][2][3] häufig auch sein Sohn Phineus.[4][5] Vereinzelt wird als Ahne des Agenor auch Perseus Agenorides genannt.[6]
Als Untertanen des Kadmos tragen die Bewohner von Theben den Namen als poetische Volksbezeichnung.[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Heinrich Roscher: Agenorides. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 106 (Digitalisat).
- Georg Ferdinand Dümmler: Agenorides. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 775.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Apollonios von Rhodos 3,1186
- ↑ Ovid, Metamorphosen 3,8
- ↑ Nonnos von Panopolis 3,2
- ↑ Apollonios von Rhodos 2,178
- ↑ Gaius Valerius Flaccus 4,582
- ↑ Ovid, Metamorphosen 4,771
- ↑ Euripides, Die Phönikerinnen 217