Aglaspis spinifer
Aglaspis spinifer | ||||||||||||
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Aglaspis spinifer | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
oberes Kambrium | ||||||||||||
497 bis 485,4 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aglaspis spinifer | ||||||||||||
Raasch, 1939 |
Aglaspis spinifer ist eine ausgestorbene Art der Gliederfüßer (Arthropoda) aus dem oberen Kambrium.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kopfplatte war halbrund und endete seitlich in bis zum zweiten Tergit reichende Stacheln. Die dorsalen Augen waren glatt und lagen mittig. Der Rumpf bestand aus 11 zum Schwanzstachel hin schmaler werdenden Tergiten, die seitlich in erst kurze, weiter zum Schwanzstachel kommend länger werdenden und stärker nach hinten gebogenen pleuralen Stacheln endeten. Der Schwanzstachel (Telson) war an der Basis oval- bis kreisförmig im Querschnitt und verlief dann spitz und lang zu. Das erste Paar antennenartiger Extremitäten stand auf Augenhöhe nach vorne gerichtet. Die anderen Extremitäten waren ähnlich beschaffen und standen seitlich ab.
Fundorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aglaspis spinifer wurde nur in der St. Lowrence Formation, drei Meilen östlich von Gotham, Richland County in Wisconsin gefunden.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art wurde 1939 von Gilbert Oscar Raasch erstbeschrieben[1] und diente als namenstragender Typus der Familie Aglaspididae und der Ordnung Aglaspidida[2].
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- D. E. G. Briggs, D. L. Bruton, H. B. Whittington: Appendages of the arthropod Aglaspis spinifer (Upper Cambrian, Wisconsin) and their significance. Palaeontology 22, 1979: 167–180. (PDF; 2,08 MB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ G. O. Raasch: Cambrian Merostomata. Special Papers of the Geological Society of America 19, 1939: 1–146.
- ↑ P. van Roy: An aglaspidid arthropod from the Upper Ordovician of Morocco with remarks on the affinities and limitations of Aglaspidida. Transactions of the Royal Society of Edinburgh: Earth Sciences 96, 2006: 327–350. PDF ( des vom 13. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.