Aiko
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Aiko ist sowohl ein deutscher männlicher Vorname als auch ein japanischer weiblicher Vorname.
Herkunft und Bedeutung des Namens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Deutschland kommt der Name hauptsächlich in Norddeutschland als Variante des dort verbreiteten Namens Eike vor[1][2][3] und leitet sich darüber vom althochdeutschen „Ekka“ (für „Spitze“, „Klinge“) oder „Schwert“, bzw. dem germanischen „agjō-“ („Schwert“) ab.
In Japan ist die Bedeutung des Namens nicht eindeutig, da verschiedene Kanji-Schreibweisen verwendet werden, die unterschiedliche Bedeutung haben[4]. Der zweite Teil des Namens (-ko) ist ein verbreiteter Namensbestandteil weiblicher japanischer Vornamen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Namensträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutschland:
- Aiko Onken (* 1977), Autor[5]
Japan:
- Prinzessin Aiko (敬宮 愛子, Toshi no miya Aiko) (* 2001), einziges Kind des Kaiserpaares Naruhito und Masako von Japan
- Aiko Miyamura (* 1971), japanische Badmintonspielerin
- Aiko Nakamura (* 1983), japanische Tennisspielerin
- Aiko Uemura (* 1979), Teilnehmerin der Olympischen Winterspiele 2002, Freistil
- Aiko Tanaka (* 1979), japanisches Model
- Aiko Yanai (* 1975), japanische Sängerin mit dem Künstlernamen aiko
Tschechien:
- Aiko (Sängerin) (* 1999), tschechische Sängerin
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bertelsmann - Das grosse Lexikon der Vornamen. Verlag Wissen Media, München, 2008; ISBN 978-3-577-07694-4; S. 165. Google Books.
- ↑ Vornamen für Jungen (GU Großer Kompass Partnerschaft & Familie) GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2008, ISBN 978-3833810275; S. 56. Google Books.
- ↑ Wilfried Seibicke: Historisches Deutsches Vornamenbuch: Historisches Deutsches Vornamenbuch, Bd.1, A-E Verlag de Gruyter, 1996; ISBN 978-3110144451; S. 585. Google Books.
- ↑ [1]
- ↑ [2]