Ajuy (Fuerteventura)
Gemeinde Pájara: Ajuy | ||
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Der Strand von Ajuy | ||
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Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Kanarische Inseln | |
Provinz: | Las Palmas | |
Insel: | Fuerteventura | |
Koordinaten: | 28° 24′ N, 14° 9′ W | |
Ortskennzahl: | 35015000700 |
Ajuy ist ein kleines abgelegenes Fischerdorf an der schroffen Westküste auf der zu Spanien gehörenden Kanarischen Insel Fuerteventura. Es hat 91 Einwohner (2011)[1]. Administrativ gehört der Ort zur Gemeinde Pájara.
Charakter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unweit des Ortes ging Anfang des 15. Jahrhunderts der Normanne Jean de Béthencourt an Land, um die Insel für die spanische Krone zu erobern.
Puerto de la Peña, ein heutiger Ortsteil von Ajuy war lange Zeit der Hafen der früheren Inselhauptstadt Betancuria. Aufgrund blutiger Piratenangriffe trägt der schwarze Strand den Beinamen Playa de los Muertos – „Strand der Toten“.
Etwa zwei Kilometer von Ajuy entfernt liegt die Caleta Negra, die „Schwarze Bucht“, sie ist auf einem gut ausgebauten Wanderweg erreichbar.[2] Bis zu 600 Meter weit ragen die dunklen Höhlen in den Fels hinein. Oberhalb der Höhlen hat man Blick auf einen Kalkbrennofen, der nicht nur Piraten ein gutes Versteck bot, sondern als Kalklager benutzt wurde. Etwa ein Kilometer nördlich von der Caleta Negra ragt der Felsbogen Peña Horadada aus dem Wasser.
Der Kalkstein der Umgebung von Ajuy galt als besonders rein und wurde bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von hier aus verschifft.
Teile des Strandes von Ajuy sind nicht zum Baden geeignet, da starke Strömungen den Schwimmer ins Meer ziehen können.
Bildergalerie
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Die Caleta Negra
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Die Höhlen von Ajuy
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Blick aus den Höhlen
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Blick in Richtung Süden auf den Strand und die Küste & die sich brechenden Wellen
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Naturdenkmal Puerto De La Pena
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen des Instituto Nacional de Estadistica
- ↑ Rolf Goetz, Fuerteventura – Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen, Bergverlag Rother, München 2024, ISBN 978-3-7633-4740-7, S. 106.