Aktinometrie
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Aktinometrie ist die Messung der Strahlung von den Gestirnen und anderer Himmelskörper.
Begriffserklärung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Astronomie werden mitunter Sternkataloge, in denen Helligkeitsmessungen abgedruckt sind, als Aktinometrien bezeichnet. Bekannte Aktinometrien sind
- die 1904/08 entstandene Göttinger Aktinometrie, die für 3500 Sterne zwischen 0° und +20° Deklination photographisch bestimmte scheinbare Helligkeiten enthält
- die Yerkes-Aktinometrie, die für den Deklinationsbereich 60° bis 75° die photographisch ermittelten scheinbaren Helligkeiten von 2354 Sternen bis zur Größe 8.m25 aufführt.
Daneben gibt es Helligkeitskataloge, die diese Bezeichnung nicht führen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aktinometrie der Sterne der B. D. bis zur Größe 7.5 in der Zone 0° bis +20° Deklination. Teil A. Unter Mitwirkung von Br. Meyermann, A. Kohlschütter und O. Birck, 1910, Abhandlungen der Gesellschaft der Wissenschaften in Göttingen, Band 6, Numero 6, S. 1–117