Akunnaaq (Ilulissat)
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Akunnaaq (Akúnâĸ) | |||
Kommune | Avannaata Kommunia | ||
Distrikt | Ilulissat | ||
Einwohner | verlassen (seit 1929) | ||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Akunnaarmiut | ||
Zeitzone | UTC-2 | ||
Koordinaten | 69° 58′ 56″ N, 51° 34′ 0″ W | ||
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Akunnaaq [wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Ilulissat in der Avannaata Kommunia.
] (nach alter Rechtschreibung Akúnâĸ) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Akunnaaq liegt am Nordufer des südöstlichen Ende des Sullorsuaq (Vaigat) auf einer kleinen Halbinsel. 10 km östlich befindet sich Qeqertaq.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Erwähnung des Wohnplatzes geschah 1787. Zu dieser Zeit gab es einen Katecheten in Akunnaaq. Zwischen 1793 und 1805 war Akunnaaq hingegen unbewohnt. 1816 lebten 19 Menschen im Ort. 1850 wurden wieder keine Bewohner gezählt, aber 1883 war der Ort wieder bewohnt.[2]
1915 hatte der zur Gemeinde Qeqertaq gehörende Wohnplatz 21 Einwohner, die in drei Häusern lebten. Es gab einen Fischer und sechs Jäger, von denen einer auch als Katechet wirkte. 1928 wurde Akunnaaq aufgegeben.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Hother Ostermann: Beskrivelse af Distrikterne i Nordgrønland: Ritenbenk Distrikt. De enkelte Bopladser i Ritenbenk Distrikt. Bopladsen Akúnâĸ. In: Georg Carl Amdrup, Louis Bobé, Adolf Severin Jensen, Hans Peder Steensby (Hrsg.): Grønland i tohundredeaaret for Hans Egedes landing (= Meddelelser om Grønland. Band 60–61). Band 1. C. A. Reitzel Boghandel, Kopenhagen 1921, S. 263 (Digitalisat im Internet Archive).
- ↑ Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 144.