Alan Taylor (Regisseur)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alan Taylor (2013)

Alan Taylor (* 1965) ist ein US-amerikanischer Film- und Fernsehregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor.

Taylor wurde als Sohn des Videographers James J. Taylor und der Kuratorin und Schriftstellerin Mimi Cazort geboren. Seine Schwester ist die Musikerin Anna Domino.

Taylor wurde vor allem als Regisseur von Fernsehserien des Senders HBO bekannt. So führte er unter anderem mehrfach bei Folgen der Serien Oz – Hölle hinter Gittern, Sex and the City und Die Sopranos Regie. Später übernahm er die Regie bei Fernsehserien wie Mad Men, Bored to Death, Boardwalk Empire und Game of Thrones.

Sein erster Spielfilm Palookaville entstand 1995. 2001 folgte The Emperor’s New Clothes und 2003 Kill the Poor. Im Dezember 2011 übernahm Taylor die Regie bei der Thor-Fortsetzung Thor – The Dark Kingdom, die im Oktober 2013 in die Kinos kam.[1] Im Anschluss inszenierte er Terminator: Genisys (2015). Mit The Many Saints of Newark (2021) folgte ein Prequel zur Serie Die Sopranos.

Taylor ist mit der deutschen Maskenbildnerin Nicki Ledermann (Sex and the City, Der Teufel trägt Prada, Boardwalk Empire) verheiratet.[2] Aus der Ehe gingen zwei Töchter und ein Sohn hervor.[2]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Alan Taylor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. „Thor 2“: Alan Taylor wird neuer Regisseur bei filmstarts.de, abgerufen am 15. April 2013
  2. a b Die talentierte Ms. Ledermann bei zeit.de, abgerufen am 15. April 2013