Albert Crossley
Albert „Al“ Crossley jr. (auch fälschlich Alfred Crossley[1]) (* 6. Juli 1903 in New Bedford[2]; † Januar 1981[3]) war ein US-amerikanischer Radsportler.
Albert Crossley hatte zahlreiche Amateur-Rennen auf offenen Radrennbahnen in New England und New York gewonnen, bevor er mit 21 Jahren Profi wurde. In der Folge bestritt er insgesamt 89 Sechstagerennen in Nordamerika, von denen er 78 beendete und zehn gewann. In der Bestenliste der Sechstagerennen (Stand 2007) rangiert er auf Platz 45 als zweitbester US-Amerikaner, vor ihm liegt auf Platz 44 nur Jimmy Walthour, Jr., mit dem gemeinsam Crossley sieben Rennen gewann.[4] Mit Walthour bestritt er insgesamt 36 Sechstagerennen.[2] 1940 beendete er seine Radsportlaufbahn.
An der rechten Hand hatte Crossley nur drei Finger, nachdem diese bei einem Sturz in die Fahrradkette geraten war und er dadurch zwei Finger verloren hatte.[5]
2015 wurde Crossley in die United States Bicycling Hall of Fame aufgenommen.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albert Crossley in der Datenbank von Radsportseiten.com
Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In Veröffentlichungen wird Crossley sowohl Albert wie auch Alfred genannt. Entscheidend für das Lemma ist die Veröffentlichung der United States Bicycling Hall of Fame.
- ↑ a b Albert Crossley - Six Day Racing Canada. In: 6dayracing.ca. Archiviert vom am 29. Juni 2015; abgerufen am 16. März 2024.
- ↑ Albert Crossley im U.S. Sterbe-Verzeichnis der Sozialversicherung (SSDI), abgerufen am 17. April 2016
- ↑ Jacq van Reijendam, 6-daagsen statistieken 2009
- ↑ The New York Post, 15. Februar 1936 (PDF; 495 kB)
- ↑ News. In: usbhof.org. 23. Februar 2015, archiviert vom am 7. September 2015; abgerufen am 16. März 2024 (englisch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Crossley, Albert |
| ALTERNATIVNAMEN | Crossley, Alfred (Falschschreibung); Crossley, Al (Kurzname) |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Radsportler |
| GEBURTSDATUM | 6. Juli 1903 |
| GEBURTSORT | New Bedford |
| STERBEDATUM | Januar 1981 |