Albert Salm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Albert Salm

Albert Salm (* 8. Januar 1882 in Stuttgart; † 18. Juli 1950 in Bad Cannstatt) war ein deutscher Politiker (SPD).

Albert Salm wurde als Sohn eines Tagelöhners geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er von 1896 bis 1899 eine Schlosserlehre. Um 1900 trat Salm in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein.

Von Januar 1919 bis zum Juni 1920 saß Salm als Abgeordneter für die SPD in der Weimarer Nationalversammlung, in der er den Wahlkreis 31/32 (Württemberg) vertrat. Von 1919 bis 1927 stand Salm dem SPD-Ortsverein in Stuttgart als Vorsitzender vor.[1]

In der Zeit des Nationalsozialismus wirkte Salm im Untergrund gegen das Regime, weswegen er schließlich verhaftet und zeitweise in einem KZ gefangen gehalten wurde.[2]

  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Aus der Chronik des SPD-Ortsvereins Stuttgart-Wangen mit bemerkenswerten Ereignissen aus 113 Jahren (Memento vom 11. August 2004 im Internet Archive)
  2. Edith Höpfner: Stuttgarter Arbeiterbewegung. Zwischen Republik und Faschismus, 1984, S. 71.