Albrecht Huxer

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Albrecht Huxer († 1456) war ein deutscher Fernkaufmann, Reeder und Bürgermeister der Rechtstadt Danzig von 1431 bis 1456.

Albrecht war ein Sohn von Tideman Huxer, der später auch Bürgermeister von Danzig war. 1404 wurde er als Bürger in Danzig registriert, als Kaufmann und Reeder. 1413 wurde seine Absetzung als Schöffe erwähnt, 1418 wurde er wieder zum Schöffen ernannt. Seit 1422 war Albrecht Huxer Ratsherr und seit 1431 einer der vier Bürgermeister der Rechtstadt Danzig.[1] In seiner Amtszeit wurde er selten erwähnt, 1453 vertrat er die Interessen der Stadt Danzig und des Preußischen Bundes vor dem Hochmeister des Deutschen Ordens.[2]

Albrecht Huxer stiftete eine Kartause im Kloster Marienparadies bei Danzig.

Einzelnachweise

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  1. Von 1431 bis 1456 siehe auch Theodor Hirsch, Max Toeppen, Ernst Strehlke: Scriptores rerum Prussicarum. Die Geschichtsquellen der preußischen Vorzeit bis zum Untergang der Ordensherrschaft. Band 4, Leipzig 1870. S. 318–324
  2. Paul Simon: Danzig im dreizehnjährigen Krieg 1454–1466. In: Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins. Band 29. 1891. S. 12 (PDF; 10,9 MB)