Aleksandra Król

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Aleksandra Krol)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Aleksandra Król
Aleksandra Król
Nation Polen Polen
Geburtstag 20. November 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Zakopane, Polen
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Status aktiv
Medaillenspiegel
Snowboard-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Universiade 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 2023 Bakuriani Parallel-Riesenslalom
 Universiade
Gold 2017 Almaty Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 14. Dezember 2008
 Weltcupsiege 1
 Parallel-Weltcup 7. (2022/23)
 PGS-Weltcup 4. (2022/23)
 PSL-Weltcup 8. (2018/19)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 1 3 0
 Teamwettbewerb 0 0 1
letzte Änderung: 18. Mai 2023

Aleksandra Król (* 20. November 1990 in Zakopane) ist eine polnische Snowboarderin. Sie startet in den Paralleldisziplinen.

Król startete im Januar 2006 in Vratna erstmals im Europacup und belegte dabei die Plätze 49 und 38 im Parallel-Riesenslalom. Im Februar 2006 wurde sie in Ustron polnische Meisterin im Snowboardcross. Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2007 in Jaca errang sie den 33. Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Chiesa in Valmalenco fuhr sie auf den 30. Platz im Snowboardcross, auf den 24. Rang im Parallelslalom und auf den 23. Platz im Parallel-Riesenslalom. Zu Beginn der Saison 2008/09 absolvierte sie in Limone Piemonte ihren ersten Weltcup, den sie auf dem 39. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Im weiteren Saisonverlauf belegte sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon den 41. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 34. Rang im Parallelslalom und bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Nagano den 31. Platz im Snowboardcross, den 14. Rang im Parallel-Riesenslalom und den 13. Platz im Parallelslalom. In der Saison 2009/10 erreichte sie mit acht Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei im Parallel-Riesenslalom in Isola 2000 den sechsten Platz und in der Saison 2010/11 mit zehn Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Valberg den fünften Rang in der Gesamtwertung des Europacups. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Cardrona errang sie den 11. Platz im Parallel-Riesenslalom und den achten Platz im Parallelslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina den 39. Platz im Parallelslalom und den 24. Rang im Parallel-Riesenslalom. Anfang Februar 2011 wurde sie bei der Winter-Universiade in Erzurum Vierte im Parallel-Riesenslalom.

In der Saison 2012/13 erreichte Król in Moskau mit dem zweiten Platz im Parallelslalom ihre erste Top-Zehn und Podestplatzierung im Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham, fuhr sie auf den 29. Platz im Parallelslalom und auf den 26. Rang im Parallel-Riesenslalom. In der folgenden Saison kam sie bei der Winter-Universiade 2013 in Monte Bondone auf den 17. Platz im Parallel-Riesenslalom und bei ihrer ersten Olympiateilnahme in Sotschi auf den 30. Platz im Parallelslalom und auf den neunten Rang im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr belegte sie bei den Weltmeisterschaften am Kreischberg den 26. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 20. Rang im Parallelslalom und bei der Winter-Universiade in Sierra Nevada den siebten Platz im Parallel-Riesenslalom. Nach Platz vier im Parallelslalom beim Weltcup in Cortina d’Ampezzo zu Beginn der Saison 2016/17, holte sie bei der Winter-Universiade 2017 in Almaty die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada fuhr sie auf den 20. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den achten Rang im Parallelslalom. Die Saison beendete sie auf dem 11. Platz im Parallelslalom-Weltcup. Auch in der folgenden Saison kam sie auf den 11. Platz im Parallelslalom-Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang errang sie den 11. Platz im Parallel-Riesenslalom. Im März 2018 wurde sie in Suche polnische Meisterin im Parallelslalom.

In der Saison 2018/19 erreichte Król mit fünf Top-Zehn-Ergebnissen, darunter Platz zwei im Parallelslalom in Bad Gastein den 11. Platz im Parallelweltcup, den zehnten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup und den achten Platz im Parallelslalom-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City belegte sie den 14. Platz im Parallel-Riesenslalom und den achten Rang im Parallelslalom. Im März 2019 siegte sie bei den polnischen Meisterschaften in Bialka Tatrzanska im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom. In der folgenden Saison errang sie im Europacup mit zwei ersten Plätzen und je einen zweiten und dritten Platz, jeweils den zweiten Platz in der Parallelwertung, Parallelslalom-Wertung und Parallel-Riesenslalom-Wertung, In der Saison 2020/21 wurde sie im Parallelslalom sowie im Parallel-Riesenslalom polnische Meisterin und belegte bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla den 22. Platz im Parallelslalom sowie den 14. Rang im Parallel-Riesenslalom. Nach Platz 19 in Bannoye zu Beginn der Saison 2021/22 siegte sie bei den polnischen Meisterschaften zweifach und holte im Parallel-Riesenslalom in Simonhöhe ihren ersten Weltcupsieg. Sie erreichte damit den 11. Platz im Parallel-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, errang sie den achten Platz im Parallel-Riesenslalom.

Król nahm bisher an 111 Weltcups teil und kam dabei 14-mal unter den ersten Zehn. (Stand: Saisonende 2021/22).

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2009 Gangwon: 34. Platz Parallelslalom, 41. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2011 La Molina: 24. Platz Parallel-Riesenslalom, 39. Platz Parallelslalom
  • 2013 Stoneham: 26. Platz Parallel-Riesenslalom, 29. Platz Parallelslalom
  • 2015 Kreischberg: 20. Platz Parallelslalom, 26. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2017 Sierra Nevada: 8. Platz Parallelslalom, 20. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2019 Park City: 8. Platz Parallelslalom, 14. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2021 Rogla: 14. Platz Parallel-Riesenslalom, 22. Platz Parallelslalom
  • 2023 Bakuriani: 3. Platz Parallel-Riesenslalom, 8. Platz Parallelslalom Team, 12. Platz Parallelslalom

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 14. Januar 2022 Osterreich Simonhöhe Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2008/09 88 47. - - - -
2009/10 42 58. - - - -
2010/11 170 38. - - - -
2011/12 358 37.
2012/13 1125 19. 298 29. 845 11.
2013/14 347 30. 107 34. 240 27.
2014/15 455 33. 154 36. 301 30.
2015/16 755 22. 540 14. 215 28.
2016/17 1180 20. 400 28. 780 11.
2017/18 1262 23. 612 27. 650 11.
2018/19 3050 11. 1740 10. 1310 8.
2019/20 1482 19. 842 22. 640 13.
2020/21 94 24. 69 19. 25 27.
2021/22 253 11. 191 11. 62 17.
2022/23 377 7. 257 4. 120 12.