Alex Beer
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Alex Beer, eigentlich Daniela Larcher (* 8. April 1977 in Bregenz), ist eine österreichische Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alex Beer wuchs in Lustenau auf. 1996 maturierte sie an der Handelsakademie Lustenau,[1] anschließend studierte sie an der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn Prozess- und Projektmanagement. Nach einer zweijährigen Tätigkeit in der Werbebranche begann sie 2002 an der Universität Wien ein Studium der Archäologie. Anschließend zog sie nach New York, wo sie im Verlagswesen arbeitete.
Mittlerweile lebt sie wieder in Wien.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kriminalromane
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Otto-Morell-Reihe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bücher dieser Reihe wurden unter ihrem bürgerlichen Namen Daniela Larcher veröffentlicht.
- Die Zahl. Fischer Taschenbuch Verlag, 2008, ISBN 978-3-596-18241-1.
- Zu Grabe. Fischer Taschenbuch Verlag, 2011, ISBN 978-3-596-18286-2.
- Neumond. Fischer Taschenbuch Verlag, 2013, ISBN 978-3-596-19222-9.
- Teures Schweigen. Fischer Taschenbuch Verlag, 2014, ISBN 978-3-596-19699-9.
August-Emmerich-Reihe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der zweite Reiter. Random House, 2017, ISBN 978-3-8090-2675-4.
- Die rote Frau. Random House, 2018, ISBN 978-3-8090-2676-1.
- Der dunkle Bote. Random House, 2019, ISBN 978-3-8090-2703-4.
- Das schwarze Band. Random House, 2020, ISBN 978-3-8090-2720-1.
- Der letzte Tod. Random House, 2021, ISBN 978-3-8090-2749-2.
- Die weiße Stunde. Random House, 2024, ISBN 978-3-8090-2765-2.
Isaak-Rubinstein-Reihe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Unter Wölfen. Random House, 2019, ISBN 978-3-8090-2711-9.
- Unter Wölfen – Der verborgene Feind. Random House, 2020, ISBN 978-3-8090-2736-2.
Felix-Blom-Reihe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Felix Blom – Der Häftling aus Moabit. Random House, 2022, ISBN 978-3-8090-2759-1.
- Felix Blom - Der Schatten von Berlin. Random House, 2023, ISBN 978-3-8090-2764-5.
Kurzkrimis in Anthologien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erst 1, Dann 2, Dann 3, Dann 4… Fischer Scherz, 2009, ISBN 978-3-502-11065-1.
- Das wird ein Fest. Fischer Taschenbuch Verlag, 2010, ISBN 978-3-596-18637-2.
- Tatort Hofburg. Falter Verlag, 2016, ISBN 978-3-85439-569-0.
- Henkers.Mahl.Zeit. Mord am Hellweg IX. Grafit, 2018, ISBN 978-3-89425-585-5.
- Nur der See sah zu. Haymon, 2021, ISBN 978-3-7099-7943-3.
- Radieschen von unten. Residenz Verlag, 2022, ISBN 978-3-7017-1754-5.
- Meer Morde. Residenz Verlag, 2023, ISBN 978-3-7017-1771-2.
- Messer, Gabel, Mord. Residenz Verlag, 2024, ISBN 978-3-7017-1793-4.
Auszeichnungen und Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Shortlist Leo-Perutz-Preis 2015
- Leo-Perutz-Preis 2017[2]
- Nominierung Victor Crime Award 2018[3]
- Nominierung Fine Crime Award 2019
- Shortlist Friedrich-Glauser-Preis 2019
- Literaturreise nach China auf Einladung des Österreichischen Bundeskanzleramts und der China Writers Association
- Shortlist Leo-Perutz-Preis 2019 mit Der dunkle Bote[4]
- Mimi 2020 (Publikumspreis des Deutschen Buchhandels) für Der dunkle Bote
- Shortlist Crime Cologne Award 2019 mit Der dunkle Bote[5]
- Österreichischer Krimipreis 2019[6]
- Leo-Perutz-Preis 2019 für Der dunkle Bote[7]
- Offizielle Auswahl „Books at Berlinale“ 2020 mit Unter Wölfen
- Nominierung Crime Cologne Award 2020 mit Unter Wölfen
- Auswahl für Das Blaue Sofa 2020
- Hörbuchbestenliste Oktober 2020 mit Das Schwarze Band
- Offizielle Auswahl „50 Books That Travel“ 2020 mit The Second Rider (Der Zweite Reiter)
- Aufenthaltsstipendium der Literar-Mechana in Triest 2021
- Fine Crime Award 2021
- Nominierung Crime Cologne Award 2021 mit Das schwarze Band[8]
- Auswahl für Das Blaue Sofa 2022
- Silberner HOMER 2023 (für den besten historischen Roman) für Felix Blom, der Häftling aus Moabit
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Alex Beer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Alex Beer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webpräsenz von Alex Beer
- Alex Beer auf den Seiten von Random House
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Webseite der HAK Lustenau anlässlich einer Lesung am 20. April 2009. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2013; abgerufen am 26. Dezember 2013.
- ↑ Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur geht an Alex Beer. ORF, 13. September 2017, abgerufen am 14. September 2017.
- ↑ Viktor Crime Award 2018: Jury nominiert 10 AutorInnen für die Longlist. Mord am Hellweg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2018; abgerufen am 8. November 2018.
- ↑ Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2019: Fünf mal Hochspannung. Abgerufen am 2. Juli 2019.
- ↑ Jury gibt die Shortlist des Crime Cologne Award 2019 bekannt. Crime Cologne e. V., ehemals im ; abgerufen am 23. September 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Österreichischer Krimipreis 2019 geht an Alex Beer. ORF, 15. Oktober 2019, abgerufen am selben Tage.
- ↑ Alex Beer gewinnt mit „Der dunkle Bote“ den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur 2019. In: buecher.at. 5. November 2019, abgerufen am 6. November 2019.
- ↑ „Crime Cologne Award 2021“: Das ist die Longlist. In: buchmarkt.de. 15. Juni 2021, abgerufen am 15. Juni 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Beer, Alex |
ALTERNATIVNAMEN | Larcher, Daniela (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 8. April 1977 |
GEBURTSORT | Bregenz |