Alexander Alexandrowitsch Swedomski

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Grab der Brüder Swedomski auf dem Nichtkatholischen (Protestantischen) Friedhof Rom

Alexander Alexandrowitsch Swedomski (russisch Александр Александрович Сведомский, * 19. September 1848 in Sankt Petersburg, Russisches Kaiserreich; † 15. Juni 1911 in Rom, Italien) war ein russischer Genre- und Landschaftsmaler.

Swedomski wuchs auf dem Landsitz Sawod Michailowski seiner adeligen Familie auf, gut vierzig Kilometer außerhalb der heutigen Stadt Tschaikowski (Region Perm im Föderationskreis Wolga). Zusammen mit seinem Bruder Pawel besuchte er in den Jahren 1870/1871 die Kunstakademie Düsseldorf, wo sie von dem Kirchen- und Historienmaler Andreas Müller unterrichtet wurden.[1] In Düsseldorf lernten sie auch die Maler Mihály von Munkácsy und Eduard Gebhardt, einen Historienmaler der Düsseldorfer Schule, kennen. 1871 wechselten sie nach München, wo sie Schüler von Carl Theodor von Piloty wurden. 1875 gingen sie nach Rom. Die Sommer verbrachten sie jedoch für gewöhnlich auf dem Landsitz Sawod Michailowski. In Rom nahm Swedomski am regen Kunstleben teil. In verschiedenen zeitgenössischen Memoiren taucht sein Name auf. Er heiratete Anna Nikolajewna Kutukowa (1871–1925), eine Pianistin und Sängerin tatarischer Herkunft, die die Tochter Anna Alexandrowna Swedomskaja (1898–1973) gebar, welche eine Musikerin und Malerin wurde. Swedomski wurde auf dem Protestantischen Friedhof Roms beerdigt.[2]

Werke (Auswahl)

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Schatra, 1890er Jahre
  • Schatra, 1890er Jahre
  • Stadttor in Volterra, Etrurien (Heimkehr mit Gefangenen)
  • Straße im alten Pompei, Tretjakow-Galerie, Moskau
  • Natalja Kazarinova: Chudožniki Svedomskie. Michajlovskij zavod – Rim – San Remo. In: Russkoe iskusstvo, 2004, Nr. 3

Einzelnachweise

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  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 441
  2. Alexander Alexandrovich Svedomsky in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 15. Januar 2023.