Alexander Conrad

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Alexander Conrad
Personalia
Voller Name Alexander Conrad
Geburtstag 15. November 1966
Geburtsort DarmstadtDeutschland
Größe 184 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
SG Riederwald
FSV Frankfurt
BSC Schwarz-Weiß 1919 Frankfurt
1981–1984 Eintracht Frankfurt
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1984–1988 Eintracht Frankfurt 14 (0)
1988–1989 Borussia Dortmund 8 (0)
1989 Eintracht Frankfurt 1 (0)
1989–1990 KSV Hessen Kassel 1 (0)
1990–1991 Eintracht Frankfurt 1 (0)
1991–1992 Rot-Weiß Erfurt 5 (0)
1992–1997 FSV Frankfurt
1997–1998 SV 07 Raunheim
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1987 Deutschland U-21 1 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1998–2001 Usinger TSG
2003–2007 KSV Klein-Karben
2007–2009 SV Waldhof Mannheim
2010–2011 1. FC Eschborn
2013–2016 Kickers Offenbach (Co-Trainer)
2017–2019 FSV Frankfurt
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Alexander Conrad (* 15. November 1966 in Darmstadt) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger -spieler.

Conrad begann seine Karriere 1981 bei Eintracht Frankfurt. Er wurde 1982 mit der B-Jugend deutscher Vizemeister sowie 1983 und 1985 deutscher A-Jugendmeister. Zudem bestritt er in seiner letzten A-Jugendsaison zehn U18-Länderspiele und darüber hinaus zwei Bundesligaspiele.

In seiner ersten Profisaison 1985 stand Conrad als 18-jähriger acht Mal hintereinander in der Startelf[1][2], ehe er durch eine schwere Knieverletzung mehrere Monate ausfiel. Anschließend zog er sich erneut einen Kreuzbandriss und später noch einen Schien- und Wadenbeinbruch zu, so dass er nur noch zu wenigen Einsätzen in der 1. Bundesliga kam.

Nach einigen Wechseln in die 2. Bundesliga kam er 1992 zum FSV Frankfurt, mit dem er als Stammspieler in die 2. Bundesliga aufstieg. Conrad bestritt insgesamt 24 Bundesliga- und 38 Zweitliga-Spiele und erzielte dabei ein Tor.

Conrads erste Trainerstation war von 1998 bis 2001 die Usinger TSG.[3] Von 2003 bis zum Ende der Saison 2006/07 war Conrad Trainer beim Oberligisten KSV Klein-Karben.[4] Ab dem 20. September 2007 war er Cheftrainer des SV Waldhof Mannheim und schaffte in der Oberliga Baden-Württemberg die Qualifikation für die ab der Saison 2008/09 dreigestaffelte Regionalliga Süd. Am 7. Juni 2009 wurde er vom SV Waldhof beurlaubt, da der Verein den sportlichen Bereich neu ausrichten wollte.

Zur Saison 2010/11 übernahm Conrad den hessischen Oberligisten 1. FC Eschborn. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er sein dortiges Engagement Anfang März 2011. Ab Februar 2013 fungierte er als Co-Trainer beim damaligen Drittligisten Kickers Offenbach bis zum Ablauf der Saison 2015/16. Im Mai 2017 verpflichtete der FSV Frankfurt Conrad als Cheftrainer.[5] Am 13. April 2019 wurde Conrad beurlaubt, nachdem der FSV Frankfurt nach vier Niederlagen in Serie in akute Abstiegsgefahr geraten war.[6] Der sportliche Leiter Thomas Brendel übernahm den Posten als Interimstrainer.

Einzelnachweise

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  1. Kicker.de: Mannschaftsaufstellung Spieltag 4/1985. Abgerufen am 25. Mai 2020.
  2. Kicker.de: Mannschaftsaufstellung Spieltag 11/1985. Abgerufen am 25. Mai 2020.
  3. Usinger Anzeiger: Fußball-Verbandsligist Usinger TSG trifft auf FSV Frankfurt. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Mai 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.usinger-anzeiger.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Conrad verlässt den KSV | Amateure - kicker. In: kicker.de. 5. März 2007, abgerufen am 2. Februar 2024.
  5. FSV Frankfurt: Conrad wird Cheftrainer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juni 2017; abgerufen am 24. Mai 2017.
  6. FSV Frankfurt beurlaubt Alexander Conrad@1@2Vorlage:Toter Link/www.fsv-frankfurt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven). Offizielle Internetpräsenz des FSV Frankfurt. Abgerufen am 8. März 2024