Alexander Kiellands plass

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Alexander Kiellands plass
Park in Oslo
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Südlicher Teil des Parks mit künstlichem Bach
Basisdaten
Ort Oslo
Ortsteil Grünerløkka
Neugestaltet 2001
Umgebende Straßen Uelands gate, Waldemar Thranes gate, Maridalsveien
59° 55′ 38″ N, 10° 45′ 1″ OKoordinaten: 59° 55′ 38″ N, 10° 45′ 1″ O
Alexander Kiellands plass (Oslo)
Alexander Kiellands plass (Oslo)

Der Alexander Kiellands plass (deutsch Alexander-Kielland-Platz) ist ein Platz und Park in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Der Platz liegt im Stadtviertel Ila im Stadtteil Grünerløkka. Der Platz ist nach dem Autor Alexander Lange Kielland benannt.

Der Park liegt etwas westlich des Flusses Akerselva im Stadtteil Grünerløkka. Er hat eine Keilform und wird nach Süden schmäler. Im Westen wird der Alexander Kiellands plass von der Uelands gate begrenzt, im Norden von der Waldemar Thranes gate. Die beiden Straßen treffen im Nordwesten des Parks aufeinander. Im Jahr 2013 wurde die ehemalige dortige Kreuzung durch einen Kreisverkehr ersetzt. An seiner kurzen Südgrenze sowie im Osten des Parks verläuft der Maridalsveien.[1][2]

Das Gebiet des heutigen Alexander Kiellands plass wurde ursprünglich Steinløkka genannt. Grund für den Namen war eine Steinhauerei, die im 19. Jahrhundert dort ansässig war. Im Jahr 1914 wurde der Platz nach dem Schriftsteller Alexander Lange Kielland in Alexander Kiellands plass umbenannt. Im Jahr 1918 wurde das Gebiet in einen Park mit einem Spielplatz umgewandelt.[1]

Von 1999 bis 2001 wurde der Park nach einer längeren Verfallsperiode einer Neugestaltung unterzogen. Unter anderem wurden ein Springbrunnen sowie ein künstlicher Bach angelegt. Im Osten des Parks wurden Restaurants eröffnet, die zur neuen Popularität des Alexander Kiellands plass beitrugen. Mit der Zeit bildete sich zudem ein Künstlerviertel am Park heraus.[1][3][4]

Der Liedermacher Lillebjørn Nilsen veröffentlichte im Jahr 1985 das Lied Alexander Kiellands plass.[5]

Commons: Alexander Kiellands plass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Alexander Kiellands plass. In: Oslo byleksikon. Abgerufen am 7. Juni 2022 (norwegisch).
  2. Maridalsveien. In: Norgeskart. Abgerufen am 7. Juni 2022 (norwegisch).
  3. Arve Rød: Det nye kunstnerstrøket på Alexander Kiellands plass. In: Dagbladet. 14. April 2019, abgerufen am 7. Juni 2022 (norwegisch).
  4. Alexander Kiellands plass. In: Norske landskapsarkitekters forening. Abgerufen am 7. Juni 2022 (norwegisch).
  5. Lillebjørn Nilsen. In: Store norske leksikon. Abgerufen am 7. Juni 2022 (norwegisch).