Alexander Kiene

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alexander Kiene
Personalia
Geburtstag 30. Dezember 1977
Geburtsort StadtoldendorfDeutschland
Größe 183 cm
Position Abwehrspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1999 VfV Hildesheim
1999–2001 SVG Einbeck
2001–2002 SG Wehrstedt/Bad Salzdetfurth
2002–2003 VfV Hildesheim
2003–2004 SV Linden 07
2004–2006 TSV Havelse mind. 27 (2)
2006 Sportfreunde Ricklingen 3 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2007–2009 SpVgg Preußen Hameln
2010–2011 OSV Hannover
2012–2014 SV Arminia Hannover
2014–2015 BSV Rehden
2015–2017 TSV Havelse
2019–2020 VfB Oldenburg
2020–2021 SC Austria Lustenau
2023–2024 KSV Hessen Kassel
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Alexander Kiene (* 30. Dezember 1977 in Stadtoldendorf) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und nunmehriger -trainer.

Kiene spielte bis 1999 beim VfV Hildesheim. Zwischen 1999 und 2001 war er für die SVG Einbeck aktiv. In der Saison 2001/02 spielte er für die SG Wehrstedt/Bad Salzdetfurth. Zur Saison 2002/03 kehrte er zu Hildesheim zurück. In der Saison 2003/04 spielte er für den SV Linden 07. Zur Saison 2004/05 wechselte er zum TSV Havelse. Mit Havelse stieg er 2005 in die Niedersachsenliga auf. In der Saison 2005/06 kam er zu 27 Einsätzen in der fünfthöchsten Spielklasse. Zur Saison 2006/07 wechselte er zum Ligakonkurrenten Sportfreunde Ricklingen. Nach drei Einsätzen für Ricklingen beendete er in der Winterpause jener Saison seine Karriere.

Ab der Saison 2007/08 trainierte Kiene den Sechstligisten SpVgg Preußen Hameln. Mit Hameln stieg er zu Saisonende in die Oberliga auf. Nach der Saison 2008/09 verließ er den Verein. In der Saison 2010/11 trainierte er den Siebtligisten OSV Hannover. Im Januar 2012 wurde er Trainer des Sechstligisten SV Arminia Hannover. Mit der Arminia stieg er 2014 in die Oberliga auf. Im Dezember 2014 übernahm er den Regionalligisten BSV Rehden.[1] Im Oktober 2015 löste er seinen Vertrag bei Rehden auf und wechselte zum Ligakonkurrenten TSV Havelse, bei dem er bereits als Spieler aktiv gewesen war.[2]

Nach der Saison 2016/17 verließ er Havelse nach dem Auslaufen seines Vertrags.[3] Zur Saison 2019/20 wurde er Trainer des VfB Oldenburg.[4] Nach einer Spielzeit verließ er Oldenburg nach Saisonende wieder.[5]

Zur Saison 2020/21 wurde er Trainer des österreichischen Zweitligisten SC Austria Lustenau.[6] Im Mai 2021 trennte sich Lustenau vom Deutschen, die Austria lag zu jenem Zeitpunkt auf dem 14. Tabellenrang und wäre, wenn die Regionalligen nicht im selben Monat abgebrochen worden wären, akut abstiegsgefährdet gewesen.[7] Im November 2023 wurde er neuer Cheftrainer bei KSV Hessen Kassel, in der Regionalliga Südwest.[8] Am 21. Oktober 2024 wurde er nach fünf sieg- und punktlosen Spielen, auf Platz 16 liegend entlassen.[9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alexander Kiene neuer Trainer in Rehden dfb.de, am 15. Dezember 2014, abgerufen am 30. Juli 2020
  2. Schock für Rehden: Kiene geht zur Konkurrenz kreiszeitung.de, am 7. Oktober 2015, abgerufen am 30. Juli 2020
  3. Trainer Alexander Kiene verlässt TSV Havelse zum Saisonende sportbuzzer.de, am 20. April 2017, abgerufen am 30. Juli 2020
  4. Ex-Havelse-Coach Alexander Kiene neuer Trainer beim VfB Oldenburg sportbuzzer.de, am 9. Juni 2019, abgerufen am 30. Juli 2020
  5. Oldenburg und Trainer Kiene gehen ab Sommer getrennte Wege kicker.de, am 1. Mai 2020, abgerufen am 30. Juli 2020
  6. Alexander Kiene neuer Trainer der Austria austria-lustenau.at, am 30. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2020
  7. Trainer Alexander Kiene sowie Co-Trainer Tamas Tiefenbach mit sofortiger Wirkung beurlaubt austria-lustenau.at, am 4. Mai 2021, abgerufen am 4. Mai 2021
  8. Fußballlehrer Alexander Kiene wird neuer Cheftrainer der Löwen ksvhessen.de, am 6. November 2023, abgerufen am 21. Oktober 2024
  9. Cheftrainer Alexander Kiene wird freigestellt ksvhessen.de, am 21. Oktober 2024, abgerufen am 21. Oktober 2024