Alfred Brase
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Alfred Brase († nach 1929) war ein deutscher Landwirt, Rittergutsbesitzer und Preußischer Provinzialrat der Provinz Brandenburg sowie Politiker (Deutsche Volkspartei).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Biografie von Brase ist nur wenig bekannt. Er hatte zum Dr. rer. nat. promoviert und war bis 1920 Vorsitzender des Kreislandbundes Sorau-Forst.
1921 wurde er als Rittergutsbesitzer in Linderode im Kreis Sorau zu einem der fünf ordentlichen Mitglieder des Provinzialrates der Provinz Brandenburg durch den Brandenburgischen Provinzialausschuss gewählt.[1] Brase besaß in Linderode das Rittergut C, das rund 190 Hektar umfasste.[2]
Am 29. November 1925 wurde er für die DVP in den Brandenburgischen Provinziallandtag gewählt.[3]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- "Untersuchungen über den Einfluß der Verschuldung ländlicher Besitztümer auf deren Bewirtschaftung.— In: Landwirtschaftliche Jahrbücher, Berlin, 1899, Bd. XXVIII, S. 253–310 und S. 160–168.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rainer Pomp: Bauern und Großgrundbesitzer auf ihrem Weg ins Dritte Reich. 2014, S. 93.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 1921, S. 338.
- ↑ Niekammers Landwirtschaftliches Güteradreßbuch der Provinz Brandenburg, 4. Aufl., 1929, S. 280
- ↑ Amtsblatt der Regierung Potsdam, 1930, S. 1805.
Personendaten | |
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NAME | Brase, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rittergutsbesitzer und Preußischen Provinzialrat sowie Politiker (DVP) |
GEBURTSDATUM | 19. Jahrhundert |
STERBEDATUM | nach 1929 |