Alfred Schmitt (Astronom)
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Alfred Schmitt (* 30. November 1907 in Bust; † 2. April 1973) war ein französischer Astronom und Asteroidenentdecker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er arbeitete in den 1930er und 1940er Jahren am Algier-Observatorium in Bouzaréah, einem Vorort von Algier und in den 1950ern am Königlichen Observatorium in Ukkel. Im Zuge seiner Studien entdeckte er zwischen 1932 und 1953 die Asteroiden (1215) Boyer, (1614) Goldschmidt, (1622) Chacornac und (3156) Ellington.[1] Von 1955 bis 1958 war er Direktor des Observatoriums in Quito, der Hauptstadt von Ecuador.
Schmitt war mit der Astronomin Odette Bancilhon verheiratet.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Asteroid (1617) Alschmitt wurde durch seinen Kollegen in Algier, Louis Boyer, nach ihm benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. 5th ed. Springer, Berlin 2003, ISBN 3-540-00238-3 (engl.), Voransicht bei Google Book Search
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Veröffentlichungen von A. Schmitt im Astrophysics Data System
- P. Lacroute: Alfred Schmitt. L’Astronomie, Vol. 93 (1979), p. 441. (Nachruf, französisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Schmitt, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Astronom |
GEBURTSDATUM | 30. November 1907 |
GEBURTSORT | Bust |
STERBEDATUM | 2. April 1973 |