Alfred Stucki

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Alfred Stucki (* 8. Januar 1925 in Bern;[1]8. Februar 2016[2]) war ein Schweizer Psychiater und Autor.

Stucki besuchte in Köniz, wohin die Familie 1931 zog, die Primarschule und das Progymnasium und absolvierte das Gymnasium in Bern.[1] Er studierte an der Universität Bern Medizin,[1] schloss 1951 mit dem Diplom ab[3] und promovierte. 1957 erlangte er den Titel eines Facharztes FMH für Psychiatrie und Psychotherapie.[3] Parallel zur fachärztlichen Ausbildung arbeitete er am Fliegerärztlichen Institut in Dübendorf und beschäftigte sich mit Fragen der Wehrpsychologie. 1958 eröffnete er eine psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis in Thun.[4] Stucki war Oberstleutnant der Sanität und seit 1965[4] Waffenplatzpsychiater in Thun.[5]

Er publizierte zur Psychologie der Dienstverweigerung zwei Bücher und mehrere Artikel in der Allgemeinen Schweizerischen Militär-Zeitschrift.[6]

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b c Landigeist und Judenstempel: Erinnerungen einer Generation 1930–1945. Limmat, Zürich 2002, ISBN 3-85791-414-9, S. 485.
  2. Alfred Stucki-Sulzer: Traueranzeige In: hommages.ch, abgerufen am 6. Mai 2024.
  3. a b Eintrag im FMH-ÄrzteIndex, abgerufen am 27. Dezember 2011.
  4. a b Werbeinserat des Verlages zu «Dienstverweigerer. Prophet, Patient oder Parasit?» In: Allgemeine Schweizerische Militär-Zeitschrift. Bd. 152 (1986), S. 428 (online).
  5. Inhalt. In: Allgemeine Schweizerische Militär-Zeitschrift. Bd. 147 (1981), S. 237 (online).
  6. Siehe Christian Koller: Der Lange Weg zum «zivilen Ersatzdienst» in der Schweiz. In: Christian Th. Müller, Dierk Walter (Hrsg.): Ich dien’ nicht! Wehrdienstverweigerung in der Geschichte. Berlin 2008, ISBN 978-3-86624-402-3, S. 227–242 (online).