Alfredstraßenbrücke
Alfredstraßenbrücke | ||
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Überführt | Alfredstraße | |
Querung von | Bahnstrecke Hamburg-Lübeck | |
Ort | Hamburg-Borgfelde | |
Konstruktion | Steinbrücke | |
Gesamtlänge | 17,6 m | |
Eröffnung | 1901 | |
Lage | ||
Koordinaten | 53° 33′ 31″ N, 10° 1′ 54″ O | |
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Die Alfredstraßenbrücke ist eine denkmalgeschützte Straßenbrücke im Hamburger Stadtteil Borgfelde. Sie führt über die Gleise der Fernbahnstrecke Hamburg–Lübeck sowie der S-Bahn-Linie 1 in Richtung Ohlsdorf und Poppenbüttel.
Bau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1901 erbaute Alfredstraßenbrücke ersetzte, die sich an dieser Stelle befindliche Holzbrücke und ist eine der weniger bekannten Steinbrücken Hamburgs.[1] Die Alfredstraßenbrücke dient als Zufahrt zum auf Hohenfelder Seite gelegenen Marienkrankenhaus. Sie ist 17,6 Meter lang und, obwohl nur wenig belastbar, gut erhalten.[2]
Die Brücke ist mit der Nummer 22289 als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien erfasst.[3]
Namensgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Alfredstraße, nach der die Brücke benannt wurde, ist ihrerseits nach dem Kaufmannssohn Alfred Harder benannt, dessen Familie in Borgfelde Grundbesitz hatte. Seinem Vater Hermann Harder gehörte ein ausgedehntes parkähnliches Gelände südlich der Lübecker Straße. Er und sein Schwager August Zipperling begannen im Jahr 1862 damit, auf diesem Areal in Hohenfelde und Borgfelde Straßen anzulegen. Im Zuge dessen hatten sie Gelegenheit, die Alfredstraße nach dem im Jahr 1866 geborenen Familienmitglied zu benennen. Alfred Harder starb im Jahr 1884.[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst Technik Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, München und Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 40
- ↑ Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst Technik Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, München und Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 64
- ↑ Denkmalliste der Kulturbehörde Hamburg ( vom 11. Januar 2019 im Internet Archive) aufgerufen am 10. Januar 2018. Abgerufen am 7. April 2024.
- ↑ Horst Beckershaus: Die Hamburger Brücken. Convent Verlag, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86633-007-8, S. 8