Alina Granwehr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alina Granwehr Tennisspieler
Nation: Schweiz Schweiz
Geburtstag: 13. Juli 2003 (21 Jahre)
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 32'299 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 78:66
Karrieretitel: 0 WTA, 1 ITF
Höchste Platzierung: 635 (15. Juli 2024)
Aktuelle Platzierung: 710
Doppel
Karrierebilanz: 32:43
Karrieretitel: 0 WTA, 1 ITF
Höchste Platzierung: 675 (1. August 2022)
Aktuelle Platzierung: 861
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. November 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Alina Granwehr (* 13. Juli 2003) ist eine Schweizer Tennisspielerin.

Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Granwehr begann mit vier Jahren das Tennisspielen und spielt hauptsächlich bei Turnieren der ITF Women’s World Tennis Tour, wo sie bisher je einen Turniersieg im Einzel und im Doppel erreichte.[1]

2017 bis 2021 wurde Granwehr jeweils Schweizer Meister in ihrer Altersklasse.[2][3]

2017 wurde sie als 13-Jährige bei der U14-Team-Europameisterschaft beim Qualifikationsturnier in der Ukraine mit der Schweiz Fünfte.[4] Sie überzeugte auch beim Turnier in Kreuzlingen.[5]

2018 erreichte Granwehr als erst 14-Jährige den Halbfinal des mit 15'000 US-Dollar dotierten ITF-Turniers Verbier Open.[6]

2019 erhielt sie eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel der mit 25'000 US-Dollar dotierten Verbier Open, wo sie aber bereits ihr Erstrundenmatch gegen Marina Yudanov mit 3:6 und 1:6 verlor. Im Doppel startete sie an der Seite von Jenny Dürst. Das Duo verlor aber ebenfalls bereits die Auftaktbegegnung gegen İpek Soylu und Kathinka von Deichmann mit 4:6 und 2:6.

2020 gewann Granwehr das J4 Overreath.[7]

2021 erhielt sie eine Wildcard für das Hauptfeld beim mit 25'000 US-Dollar dotierten ITF-Turnier ITF Women’s Open Klosters, wo sie mit Siegen über Sarah-Rebecca Sekulic und Eléonora Molinaro bis in den Achtelfinal kam. Dort verlor sie gegen Lena Papadakis mit 2:6, 6:4 und 2:6. Bei den ebenfalls mit 25'000 US-Dollar dotierten Verbier Open 2021 verlor sie, ebenfalls mit einer Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel ausgestattet, bereits in der ersten Runde gegen Joanne Züger mit 4:6 und 2:6. Auch bei den mit 60'000 US-Dollar dotierten TCCB Open 2021 kam sie über eine 2:6- und 4:6-Erstrunden-Niederlage gegen Elsa Jacquemot nicht hinaus. Auch bei den ebenfalls mit 60'000 US-Dollar dotierten Elle Spirit Open scheiterte sie bereits in der ersten Runde des Hauptfelds des Dameneinzels knapp in drei Sätzen an Chiara Scholl mit 6:0, 1:6 und 4:6. Dagegen konnte sie im Doppel mit Partnerin Nina Stadler den Halbfinal erreichen. Im Juli 2021 wurde Granwehr Junioren-Vizeeuropameisterin der U18.[8][9]

2022 erhielt sie eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel des mit 60'000 US-Dollar dotierten Bellinzona Ladies Open.

Seit 2020 spielt Granwehr in der 2. Bundesliga in Österreich für den TC Bludenz.[10][11][12]

Turniersiege

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 19. September 2021 Frankreich Dijon ITF W15 Sand Schweiz Valentina Ryser 4:6, 6:2, 6:2

Doppel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 16. September 2022 Frankreich Dijon ITF W15 Sand Frankreich Jade Bornay Schweiz Nicole Gadient
Belgien Chelsea Vanhoutte 		6:2, 6:3

Trivia

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Granwehr wird von der Schweizer Sporthilfe unterstützt.[13]

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ «Ich möchte mich nicht zu lange auf Lorbeeren ausruhen»: Die Thurgauerin Alina Granwehr ist eine der besten Schweizer Tennisnachwuchsspielerinnen. In: St. Galler Tagblatt. 25. Oktober 2021, abgerufen am 11. April 2022.
  2. ↑ Dem Druck standhalten. In: inside. 2020, archiviert auf wuestholz.ch, abgerufen am 11. April 2022.
  3. ↑ 5. Schweizermeistertitel für Alina Granwehr. Website des TC Wil, 13. Juli 2020, abgerufen am 11. April 2022.
  4. ↑ Tennistalent Alina Granwehr macht international auf sich aufmerksam. In: Wiler Nachrichten. 6. Juli 2017, abgerufen am 11. April 2022.
  5. ↑ Granwehr überzeugt bei Première. In: Kreuzlinger Zeitung. 31. August 2017, abgerufen am 11. April 2022.
  6. ↑ 14-year-old Alina Granwehr reaches the semi-final on pro debut. In: Tennis World USA. 2. Juli 2018, abgerufen am 11. April 2022 (englisch).
  7. ↑ Sieg für Alina Granwehr. In: Kids Tennis. 23. Oktober 2020, abgerufen am 11. April 2022.
  8. ↑ Alina Granwehr steht in Klosters im Final. In: Südostschweiz. 25. Juli 2021, abgerufen am 11. April 2022.
  9. ↑ Silber für Alina Granwehr an der U18-EM. In: mein.fairgate.ch. 4. August 2021, abgerufen am 11. April 2022.
  10. ↑ Alina Granwehr VTV, Sommer 2020, TC Bludenz. In: ÖTV. Abgerufen am 11. April 2022.
  11. ↑ Alina Granwehr VTV, Sommer 2021, TC Bludenz. In: ÖTV. Abgerufen am 11. April 2022.
  12. ↑ Alina Granwehr VTV, Sommer 2022, TC Bludenz. In: ÖTV. Abgerufen am 11. April 2022
  13. ↑ Wem helfen Sie: Athletenprofil: Portrait: Alina Granwehr. In: aidesportive.ch. Abgerufen am 11. April 2022.
Personendaten
NAME Granwehr, Alina
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Tennisspielerin
GEBURTSDATUM 13. Juli 2003
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alina_Granwehr&oldid=250926160“