Alina Grijseels
2024 bei der Nationalmannschaft
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 12. April 1996[1] (28 Jahre) |
Geburtsort | Wesel[1], Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,74 m[1] |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Rückraum links | |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | CSM Bukarest |
Trikotnummer | 4 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | TV Biefang 1912 |
–2013 | TV Aldenrade |
[1] | –2015TV Aldekerk |
2013–2014 | TuS Lintfort |
2014–2023 | Borussia Dortmund |
2023–2024 | Metz Handball |
2024– | CSM Bukarest |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 21. März 2018[2] |
gegen | Spanien |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 97 (323)[3] |
Stand: 7. November 2024 |
Alina Grijseels ([[4], * 12. April 1996 in Wesel) ist eine deutsche Handballspielerin, die beim rumänischen Erstligisten CSM Bukarest unter Vertrag steht. Sie wurde in Deutschland zwei Mal zur Handballerin des Jahres gewählt.
]Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alina Grijseels lief in der Jugend für TV Biefang 1912 auf.[5] Später spielte sie mit der Damenmannschaft des TV Aldenrade in der Oberliga und besaß ein Doppelspielrecht für den A-Jugend-Bundesligisten TV Aldekerk. Im September 2013 schloss sich die Rückraumspielerin dem Drittligisten TuS Lintfort an und war weiterhin für den TV Aldekerk spielberechtigt.[6] Im November 2014 wechselte sie zum Zweitligisten Borussia Dortmund und lief weiterhin per Doppelspielrecht für den TV Aldekerk auf.[7] In der Saison 2014/15 stieg Grijseels mit Dortmund in die Bundesliga auf und belegte mit Aldekerk den vierten Platz bei der deutschen A-Jugendmeisterschaft.[8] Anschließend lief sie nur noch für Dortmund auf. Mit der Borussia stand sie in der Saison 2015/16 im Pokalfinale. Mit Dortmund gewann sie 2021 die deutsche Meisterschaft. Zur Saison 2023/24 wechselte sie zum französischen Erstligisten Metz Handball.[9] Mit Metz gewann sie 2024 sowohl die französische Meisterschaft als auch den französischen Pokal. Seit dem Sommer 2024 steht sie beim rumänischen Erstligisten CSM Bukarest unter Vertrag.[10]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alina Grijseels gewann 2014 mit der deutschen Jugend-Nationalmannschaft die Silbermedaille bei der U18-Weltmeisterschaft in Mazedonien.[11] Ein Jahr später nahm sie mit den Juniorinnen an der U19-Europameisterschaft in Spanien teil, wo sie mit Deutschland nach der Hauptrunde ausschied.[12] 2016 nahm sie an der U20-Weltmeisterschaft in Russland teil. Am 21. März 2018 bestritt sie ihr Debüt für die deutsche Nationalmannschaft. Im Jahr 2024 nahm sie an den Olympischen Spielen in Paris teil.[13] Sie absolvierte bisher 97 Spiele, in denen sie 323 Tore erzielte.
Im Juni 2021 wurde Grijseels von Henk Groener als Mannschaftskapitän der DHB-Auswahl berufen. Sie übt dieses Amt gemeinsam mit Emily Bölk aus.[14]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Handballerin des Jahres 2021[15] und 2022[16]
- German Handball Award (beste Spielerin) 2022[16]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d handball-world.com: Alina Grijseels: "Teilnahme am Final Four muss man sehr wertschätzen", abgerufen am 11. Juni 2016
- ↑ weser-kurier.de: Traumstart für Bundestrainer Groener: DHB-Frauen siegen ( vom 8. April 2018 im Internet Archive), abgerufen am 8. April 2018
- ↑ dhb.de: Spielerinnen & Staff, abgerufen am 7. November 2024
- ↑ eigene Aussprache in GRIJSEELS Alina. In: Paris 2024 Olympics. International Olympic Committee, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
- ↑ waz.de: Große Ziele für TVB-Jugend, abgerufen am 12. September 2017
- ↑ rp-online.de: Alina Grijseels nach Lintfort in die dritte Liga, abgerufen am 11. Juni 2016
- ↑ derwesten.de: Hickhack in Lintfort um Alina Grijseels ( vom 18. Juli 2021 im Internet Archive), abgerufen am 11. Juni 2016
- ↑ handball-world.com: Ohne Emily Bölk: Buxtehude sichert sich den dritten Platz, abgerufen am 11. Juni 2016
- ↑ handball-world.news: Nach Abschied aus Dortmund: Alina Grijseels wechselt zu Champions-League-Teilnehmer, abgerufen am 20. Januar 2023
- ↑ handball-world.news: Grijseels findet neues Team, abgerufen am 25. März 2024
- ↑ handball-world.com: Weibliche Jugend des DHB unterliegt im WM-Finale Rumänien, abgerufen am 11. Juni 2016
- ↑ handball-world.com: "An uns selbst gescheitert": DHB-Juniorinnen verpassen Halbfinale, abgerufen am 11. Juni 2016
- ↑ olympics.com: Paris 2024: Cumulative Statistics, abgerufen am 27. August 2024
- ↑ www.dhb.de, 7. Juni 2021, abgerufen am 8. Juni 2021
- ↑ handballwoche.de: HandballerInnen des Jahres, abgerufen am 6. Februar 2023
- ↑ a b handball-woche.nres: Alina Grijseels mit Vorfreude auf die Duelle mit dem Olympia-Sieger, abgerufen am 6. Februar 2023
Personendaten | |
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NAME | Grijseels, Alina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 12. April 1996 |
GEBURTSORT | Wesel |
- Handballnationalspieler (Deutschland)
- Handballspieler (CSM Bukarest)
- Handballspieler (Metz Handball)
- Handballspieler (Borussia Dortmund)
- Handballspieler (TuS Lintfort)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2024
- Deutscher Meister (Handball)
- Französischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Deutscher
- Geboren 1996
- Frau