Allersdorf (Bogenberg)
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Allersdorf Allerstorf ehemalige Gemeinde Bogenberg
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Koordinaten: | 48° 54′ N, 12° 42′ O |
Höhe: | 330 m ü. NN |
Einwohner: | 26 (13. Sep. 1950)[1] |
Allersdorf war ein Weiler und ein Ortsteil der damaligen Gemeinde Bogenberg im niederbayerischen Landkreis Bogen.
Er wurde in den 1950er-Jahren devastiert und seine Flächen in den neu geschaffenen Standortübungsplatz Bogen der Graf-Aswin-Kaserne integriert. Der Ort lag etwa zweihundert Meter südlich der damals bestehenden Straße zwischen Bogen (Stadt) und Breitenweinzier, der heutigen Mussinanstraße in der Stadt Bogen.
Im nahe gelegenen Markt Schwarzach gibt es ebenfalls einen Ortsteil Allersdorf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innerhalb des Pfleggerichts Mitterfels gehörte der Ort zur Obmannschaft Liepolding im Amt Schwarzach. Es gab zwei ganze Höfe (Wurm, Früstorfer).[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerisches Landesvermessungsamt (Hrsg.): Topographische Karte 7042 Bogen. München 1955 (bayern.de [PDF; 10,5 MB]).
- Bayerisches Landesvermessungsamt (Hrsg.): Topographische Karte 7042 Bogen. München 1967 (bayern.de [PDF; 9,5 MB]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allerstorf in der Uraufnahme von 1808–1864 auf Bayern Atlas
- Allersdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 7. September 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 365 (Digitalisat).
- ↑ Max Piendl, Ludwig Holzfurtner: Mitterfels. Historischer Atlas von Bayern. Hrsg.: Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Teil Altbayern, Heft 62. München 2002, ISBN 3-7696-9695-6. , Ortsregister, Seite 149