Alma (Automarke)
Alma | |
---|---|
Besitzer/Verwender | Pápa & Pápa Kft
|
Inhaber | Pápa & Pápa Kft |
Einführungsjahr | 1995 |
Produkte | Automobile |
Märkte | Ungarn |
Alma (ungarisch für Apfel) war eine ungarische Automarke.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ungarische Bildhauer Lajos Szorcsik stellte 1990 ein Fahrzeug her und nannte es Papillon.[2] Imre Pápa, Leiter des Unternehmens Pápa & Pápa Kft aus Biharkeresztes, das Dosen herstellte, erwarb einige Jahre später die Rechte.[2] 1995 begann die Produktion von Automobilen.[2] Der Markenname lautete Alma.[2] Exporte nach Griechenland waren geplant.[3] 1996 endete die Produktion.[2] 1997 wurde der Hersteller insolvent.[3] Insgesamt entstanden etwa zwölf Fahrzeuge.[3]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das einzige Modell entstand auf Basis eines Trabant.[2] Für den Antrieb sorgte ein Motor vom Fiat 127[2][3] oder vom Fiat Panda[1]. Die Motorleistung betrug 45 PS.[1] Die Karosserie bestand aus Kunststoff.[2] Ein Überrollbügel sorgte für etwas Sicherheit.[1] Der Neupreis entsprach etwa dem eines Suzuki Swift.[2] Die Qualität des Fahrzeugs wird als schrecklich bezeichnet.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ a b c d e f g h i j k George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
- ↑ a b c d Pál Négyesi: Cars made in Hungary. Società Editrice Il Cammello, Turin 2012, ISBN 978-88-96796-12-2, S. 40–41 (englisch).