Alois Lampert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alois Lampert
Zur Person
Geburtsdatum 19. August 1932
Sterbedatum 1. Februar 1977
Nation Liechtenstein 1937 Liechtenstein
Disziplin Straßenradsport
Internationale Team(s)
1956
1956
1957
1958
1958
1958
Mondia
Altenburger
Mondia
Tigra
Mondia
Allegro

Alois Lampert (* 19. August 1932 in Eschen; † 1. Februar 1977 ebenda) war ein Liechtensteiner Radsportler.

Leben und sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alois Lampert gewann bei der Österreich-Rundfahrt 1951 die vierte Etappe. Zudem wurde er Großglocknerkönig, d. h., er überquerte den Großglockner auf der Etappe als Erster.[1] Ein Jahr später nahm er an den Olympischen Sommerspielen 1952 teil. Im Straßenrennen belegte er den 30. Rang. Er war nach Adolf Schreiber (der 1936 in Berlin im Straßenrennen startete) gemeinsam mit seinem Teamkollegen Ewald Hasler der zweite Radsportler aus Liechtenstein, der zu den Olympischen Spielen aus dem Fürstentum entsandt wurde.[2]

1951, 1954 und 1958 wurde er Landesmeister im Straßenrennen. In den 1950er Jahren startete er mehrfach bei den UCI-Weltmeisterschaften im Straßenrennen.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Christian Glaner: Triumphe und Tragödien. Teil 2. Bad Vöslau 2009, S. 150.
  2. a b Liechtensteiner Radfahrerverband (Hrsg.): 60 Jahre Liechtensteiner Radfahrerverband. Ruggell 2010, S. 13.