Alois Leodolter
Alois Leodolter | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Nation | Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 16. August 1931 (93 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Mariazell, Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
Disziplin | Nordische Kombination Skispringen | ||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | WSV Mariazell SV Weiz | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Alois Leodolter (* 16. August 1931 in Mariazell) ist ein ehemaliger österreichischer Nordischer Kombinierer und Skispringer. Er nahm an den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley teil und landete im März 1950 den ersten 100-Meter-Flug am Kulm.[1][2]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits im Alter von 16 Jahren wurde Leodolter für den WSV Mariazell bei der Steierischen Nordischen Meisterschaft Dritter im Langlauf und blieb damit hinter seinem Vater Alois Leodolter, der das Rennen gewann, zurück.[3] Ein Jahr später gewann er den Steierischen Jugendmeistertitel im Skispringen, bevor er 1951 auch bei den Senioren Landesmeister wurde.[3]
Beim Czech-Marusarzówna-Memorial 1957 in Zakopane belegte Leodolter hinter Harry Glaß und Werner Lesser den dritten Rang im Spezialsprunglauf.[4] Auf nationaler Ebene wurde Leodolter viermaliger Meister in der Nordischen Kombination. Bei den österreichischen Meisterschaften 1952 auf dem Semmering gewann er zudem von der Liechtensteinschanze hinter Josef Bradl die Silbermedaille im Skispringen.[5]
Alois war der ältere Bruder des Skispringers Otto Leodolter (1936–2020).[6] Gemeinsam mit ihm wurde er 1996 mit dem Sportverdienstzeichen in Gold der Steiermärkischen Landesregierung ausgezeichnet.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alois Leodolter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Alois Leodolter auf Olympics.com – The Official website of the Olympic movement.
- Alois Leodolter in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Alois Leodolter in der Skisprung-Datenbank von wyniki-skoki.hostingasp.pl (polnisch)
- Buchpräsentation: "Weizer Zeitzeugen erinnern sich". meinbezirk.at 14. November 2017.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Kulm ist Kult – seit 66 Jahren. In: nachrichten.at. 13. Januar 2016, abgerufen am 9. August 2020.
- ↑ Gerhard Longin: Der Kulm - die größte Naturschanze der Welt - Sternstunden, Enttäuschungen, Skandale. In: austria-forum.org. 25. November 2013, abgerufen am 9. August 2020.
- ↑ a b 100 Jahre Wintersportverein Mariazell 1909–2009. In: wsv-mariazell.at, abgerufen am 9. August 2020 (PDF).
- ↑ Jetzt ist Harry Glaß an der Reihe. In: Berliner Zeitung. Jahrgang 13, Ausgabe Nr. 72 vom Dienstag, dem 26. März 1957, S. 4 (Zugriff nur mit Anmeldung, zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.).
- ↑ Die Geschichte des Wintersportvereins Semmering. In: wsv-semmering.at, abgerufen am 9. August 2020.
- ↑ In wenigen Worten Sport berichtet – kurz belichtet. In: Passauer Neue Presse, Ausgabe Nr. 47 vom 22. März 1956.
- ↑ Sport-FunktionärInnen - Ehrenzeichen-TrägerInnen 1959 - 2019. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: verwaltung.steiermark.at., abgerufen am 9. August 2020.
Personendaten | |
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NAME | Leodolter, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Nordischer Kombinierer und Skispringer |
GEBURTSDATUM | 16. August 1931 |
GEBURTSORT | Mariazell, Steiermark |