Alois Weimer

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Alois Weimer (* 1. Juni 1930 in Waldernbach[1]; † 22. März 2016[2]) war ein deutscher Lehrer und Autor zahlreicher Sachbücher, etwa von Reiseführern.

Alois Weimer war der Sohn eines Bauern im Westerwald.[3] Er besuchte das Gymnasium Philippinum Weilburg[1] und studierte in Frankfurt am Main Germanistik.[4]

Im Mai 1955 heiratete er die aus Südmähren stammende Wilhelmine „Helma“ Kuhn, die ebenfalls Lehrerin war.[3] Von 1958 bis 1992 war Alois Weimer Lehrer am Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen.[5] Er habilitierte über die augustinische Theologie in der mittelalterlichen Dichtung und lehrte zwischenzeitlich auch in Portugal an der Deutschen Schule zu Porto und an der philosophischen Fakultät der Katholischen Universität Portugal in Braga.[6] Der Sohn des Paares ist der Journalist Wolfram Weimer.[7]

Alois Weimer war des Weiteren freier Mitarbeiter beim Reiseblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.[4]

Veröffentlichungen

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Übersetzungen ins Französische, Spanische, Finnische, Ungarische und Niederländische
Übersetzung ins Niederländische

Als Herausgeber

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Einzelnachweise

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  1. a b 1933 L 254 Weimer, Alois 1930. In: August Schnell; Hans-Georg Böhme: Matrikel des Gymnasium Philippinum zu Wielburg, 1540–1940. Mit Schülerliste 1940–1950, Band 3. 1950, S. 512.
  2. Ein Abschied, der kein Ende ist. Nachruf im Gelnhäuser Tageblatt, 24. März 2016
  3. a b Der Ehrentag von Mae und Pai. Helma und Alois Weimer feiern heute diamantene Hochzeit. (Memento des Originals vom 6. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gnz.de Gelnhäuser Neue Zeitung, 29. Mai 2015.
  4. a b Die Herausgeber. In: konkret, Neuer Konkret Verlag, 1996, S. 63. ISBN 978-3-894-58139-8.
  5. Trauer um Dr. Alois Weimer. Grimmelshausen-Gymnasium, 24. März 2016.
  6. Impressum. (Memento vom 6. Februar 2017 im Internet Archive) gebetescout.de; abgerufen am 6. Februar 2016.
  7. Wolfram Weimer im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)