Alpheus bellulus
Alpheus bellulus | ||||||||||||
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Alpheus bellulus mit Gelber Symbiosegrundel (Aquarienaufnahme) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Alpheus bellulus | ||||||||||||
Miya & Miyake, 1969 |
Alpheus bellulus ist ein Knallkrebs aus den Korallenriffen des zentralen, tropischen Indopazifik. Er kommt an den Küsten Indonesiens, der Philippinen, Neuguineas, Thailands, Sri Lankas, Südchinas und Südjapans vor. Wahrscheinlich lebt er auch bei den Seychellen und an der Nordküste Australiens.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alpheus bellulus erreicht eine maximale Körperlänge von vier bis fünf Zentimetern. Carapax, Abdomen und Laufbeine sind weißlich und mit einem Tigermuster von braunen bis dunkelvioletten Streifen versehen. Die Scheren tragen ein breites, braunes bis dunkelviolettes Band, die Scherenspitzen sind weißlich. Wie andere Knallkrebse ist Alpheus bellulus in der Lage, mit einer der beiden Scheren einen Wasserstrahl und ein lautes Geräusch zu erzeugen, indem er den Dactylus, das bewegliche Scherenglied, plötzlich gegen den Propodus, das unbewegliche Scherenglied, schnellen lässt.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alpheus bellulus lebt sehr versteckt in selbst gegrabenen Höhlen oder in natürlichen Gängen und Spalten im Riff. Wie viele anderen Arten der Gattung Alpheus lebt er in Symbiose mit Wächtergrundeln. Symbiosepartner sind u. a. Amblyeleotris guttata, A. japonica, A. latifasciata, A. steinitzi, Cryptocentrus cinctus, Ctenogobiops feroculus und Stonogobiops xanthorhinica.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Debelius: Krebsführer, Jahr Verlag, 2000, ISBN 3-86132-504-7
- André Luthy, Barbara Schmitz: Pistolenkrebse, die mit dem Knall. In: Der Meerwasser Aquarianer. Nr. 4, 2001, ISSN 1432-1505.
- Koralle, Meerwasseraquaristik-Fachmagazin, Nr. 45, Partnergrundeln, Juni/Juli 2007, Natur und Tier Verlag Münster, ISSN 1439-779X
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- De Grave, S. (2010). Alpheus bellulus Miya & Miyake, 1969, World Register of Marine Species